BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//jEvents 2.0 for Joomla//EN CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD DTSTART:20171029T020000 RDATE:20180325T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20181028T020000 RDATE:20190331T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20170417T140000 RDATE:20171029T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20180325T030000 RDATE:20181028T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:c410579fd78bc323fe5fa8b786116300 CATEGORIES:Bildungsarbeit CREATED:20180219T164524 SUMMARY:Krankheit der Dämonen - Fachtag zu psychischer Gesundheit weltweit LOCATION:Evang. Bildungszentrum Hospital, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart DESCRIPTION;ENCODING=QUOTED-PRINTABLE:
Weltweit leiden etwa 450 Millionen Menschen an psychischen und neuropsyc
hiatrischen Erkrankungen. Neben einem erhöhten Bedarf an Prävention, Enttab
uisierung und der Förderung der psychischen Gesundheit in der Bevölkerung r
ücken auch Themen wie die psychosoziale Versorgung traumatisierter Geflücht
eter in den Fokus. Zur Sensibilisierung und für den Austausch zu psychische
r Gesundheit laden das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e. V. (Difäm), das
Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) der Evangelischen Land
eskirche Württemberg und der Freundeskreis Yenfaabima der Kirchengemeinde S
tetten im Remstal ein zu einem ersten Fachtag.
In kurzen Haup
tvorträgen nähern sich Fachreferenten einführend dem Thema von globaler sow
ie lokaler Seite. Dabei geht es um Krankheitszahlen und die Rolle psychisch
er Gesundheit in der Entwicklungszusammenarbeit, aber auch um kulturelle Un
terschiede im Verständnis von Krankheit und Behandlung. Zur Vertiefung aktu
eller Projekte in Deutschland, Malawi und Burkina Faso sowie Hintergründe z
ur menschenrechtlichen Arbeit und traditioneller Heilkunst gibt es anschlie
ßend thematische Workshops und einen Markt der Möglichkeiten mit Posterpräs
entation für den persönlichen Austausch.
In Ländern mit niedri
gem Einkommen erhalten die Betroffenen selten die notwendige medizinische V
ersorgung – weil es keine ausgebildeten Fachkräfte gibt oder weil sie oder
ihre Familien die Erkrankung aus Furcht vor Stigmatisierung leugnen. In Deu
tschland steigt die Anzahl der Krankmeldungen aufgrund psychischer Erkranku
ngen seit Jahren. Zunehmender Stress, aber auch eine veränderte Diagnostik
und Klassifizierung spielen eine Rolle. Neben einem erhöhten Bedarf an Präv
ention, Enttabuisierung und der Förderung der psychischen Gesundheit in der
Bevölkerung rückt auch die Lücke in der psychosozialen Versorgung traumati
sierter Geflüchteter in den Vordergrund. Mit dem Fachtag soll für das Thema
sensibilisiert, aber auch zur Vertiefung von Einzelaspekten und zum Austau
sch von Akteuren beigetragen werden, die bereits zu dem Thema psychischer G
esundheit arbeiten.