Anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz veröffentlicht die ILO einen neuen Bericht „Förderung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“. Dieser enthält alarmierende neue Daten über die Auswirkungen des Klimawandels. Insbesondere sind Menschen betroffen, die im Freien, im Bau- und im Transportwesen arbeiten sowie Beschäftigte in Notdiensten und im Gesundheitswesen.
Weltweit fallen die Geburtenraten. Viele Länder sind bemüht, ihre Bevölkerungszahlen durch Migration zu stabilisieren. Dabei liegt der Schlüssel für eine stabile Bevölkerungsentwicklung woanders, schreibt Uwe Kerkow in seinem epo-mediawatch Blog. Der vollständige Arktikel ist in Telepolis erschienen: => Geburtenraten sinken weltweit drastisch
Berlin/Rafah. – Seit Oktober 2023 gab es im Gazastreifen pro Monat mehr Angriffe auf das Gesundheitswesen als in jedem anderen Konflikt der jüngeren Vergangenheit. Das zeigt eine Analyse von Save the Children, in der Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgewertet wurden.
Berlin. – Die überwältigende Schuldenlast und beträchtlichen Kreditkosten für Länder im globalen Süden führen zu Hunger, extremer Armut und sozialer Ungleichheit. Anlässlich des Forums der Vereinten Nationen zur Entwicklungsfinanzierung (UN FfD-Forum) vom 22. bis 25. April in New York fordert der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) einen radikalen Kurswechsel in der internationalen Finanzpolitik.
Köln. - Indigene leben in vielen artenreichen und zurecht schutzwürdigen Regionen der Welt. Sie leiden jedoch immer wieder unter den von der UNESCO anerkannten Weltnaturerbestätten. Hunger und Vertreibung sind an der Tagesordnung, wie das Beispiel der Maasai im Norden Tansanias zeigt. Vor der UNESCO-Zentrale in Paris wird dagegen heute (18. April) am Tag des UNESCO-Welterbetags protestiert, meldet die Menschenrechtsorganisation FIAN. Zusammen mit MISA (Maasai International Solidarity Alliance) – einem Netzwerk von Organisationen aus Tansania, den USA und Europa – fordert FIAN die UNESCO auf, ihre Komplizenschaft bei Menschenrechtsverletzungen zu beenden.
Berlin, 17. April 2024. - Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: „Die drastischen Kürzungen bei Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die Finanzminister Christian Lindner plant, würden Menschenleben kosten. Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat unsere volle Unterstützung, sich gegen weitere Kürzungen in ihrem Budget zu wehren. Nach den Kürzungen im aktuellen Haushalt soll ihr Ministerium 2025 nochmal über einer Milliarde Euro einsparen. Auch das Auswärtige Amt muss nach den Plänen des Finanzministers im kommenden Jahr mit etwa 300 Millionen Euro weniger für die Humanitäre Hilfe auskommen. Dabei ist die Schmerzgrenze längst überschritten.