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„Bonn Conference“ soll nachhaltige Entwicklungsziele pushen

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Bonn. – Ab Mai soll eine neue internationale Konferenzreihe in Bonn die „Nachhaltigen Entwicklungsziele“ (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen unterstützen und den Post-2015 Prozess in Gang bringen. Die „Bonn Conference for Global Transformation“ soll eine „Brücke zwischen Theorie und Praxis“ schlagen und im jährlichen Wechsel mit den „Eschborner Fachtagen“ (EFTA) der GIZ stattfinden.

Die Post-2015-Agenda der Vereinten Nationen gibt der Welt in diesem Jahr neue Ziele vor. Diese sollen für Entwicklungs- und Schwellenländer gleichermaßen gelten wie für Industriestaaten. Das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wollen einen Raum zur Diskussion der SDG schaffen und eine gemeinsamen internationale Konferenzreihe begründen, „die vor allem eines im Blick hat: die Praxis„. 

bonn conference logo 200Die erste „Bonn Conference for Global Transformation“ findet am 12. und 13. Mai 2015 im World Conference Center Bonn (WCCB) statt. Zielgruppe sind „Erfahrungsträger und Entscheider aus aller Welt“, darunter NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD), der Sonderberater des UNO-Generalsekretärs Ban Ki-Moon für die Millenniumsentwicklungsziele (MDG), Jeffrey Sachsund die indische Wissenschaftlerin, Umweltaktivistin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises Vandana Shiva. Die erste Konferenz steht unter dem Motto „From Politics to Implementation„.

„Von diesem Jahr an – im jährlichen Wechsel mit den Eschborner Fachtagen (EFTA) – werden sich alle zwei Jahre mehrere Hundert Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen“, so die Staatskanzlei NRW und die GIZ als Veranstalter. 2015 stehen die Themen Energie („Green Transformation“), Ungleichheit („Inclusive Transformation“) und die praktische Umsetzung im Fokus: „Wie sieht eine machbare und nachhaltige Energieversorgung aus? Wie wird eine Stadt smart? Welchen Beitrag kann wirtschaftliches Wachstum leisten, um Ungleichheit zu mindern? Welche Erfahrungen lassen sich übertragen? Und welchen Allianzen gehört die Zukunft?“.

Quellen: bonn-conference.net/de/ | giz.de 

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