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Nothilfe: Bündnis Entwicklung Hilft nimmt DAHW als neues Mitglied auf

behBerlin. – Das Bündnis Entwicklung Hilft hat Verstärkung bekommen: Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe ist neues Mitglied. Die bisherigen Mitglieder Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, Kindernothilfe, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe haben dies einstimmig beschlossen.

„Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe hat sich bewusst für dieses Bündnis entschieden, weil wir den Nachhaltigkeitsansatz sehr schätzen“, erklärte Harald Meyer-Porzky, Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising der DAHW und neues Vorstandsmitglied beim Bündnis Entwicklung Hilft. „Wir sind spezialisiert auf armutsbedingte Krankheiten, deren Ursachen wir bekämpfen müssen. Außerdem müssen wir – und auch das entspricht der Ausrichtung des Bündnis Entwicklung Hilft – bei der Prävention beginnen. Wir glauben an die Stärke dieses Bündnisses und freuen uns auf eine noch engere Zusammenarbeit.“

Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe wurde 1957 als Deutsches Aussätzigen-Hilfswerk gegründet. Anfang 2003 hat sich der Verein umbenannt, um die beiden Schwerpunkte Lepra- und Tuberkulosebekämpfung im Namen zu nennen. Das Kürzel DAHW wird zur Wiedererkennung bei Spendern und Förderern weiter verwendet. Die Organisation unterstützt Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern, die an Neglected Tropical Diseases (NTDs) leiden. Dazu gehören unter anderem die Elefantiasis, die Leishmaniose oder die Chagas-Krankheit.

Rund 70.000 Menschen jährlich vertrauen der DAHW ihre Spenden an, viele davon bereits seit Jahrzehnten. 163 Programme und Projekte in 21 Ländern konnte die DAHW im vergangenen Jahr unterstützen. Die Aufwendungen für satzungsmäßige Projekte betrugen über 13 Millionen Euro. Wie alle Mitglieder des Bündnis Entwicklung Hilft arbeitet auch die DAHW eng mit lokalen Partnern zusammen.

Rund 734.000 Euro wurden in Forschungsprojekte sowie in Aus- und Weiterbildung investiert. Die DAHW setzt sich zudem besonders dafür ein, dass Betroffene nicht stigmatisiert werden.

Die acht Mitglieder des Bündnis Entwicklung Hilft – Gemeinsam für Menschen in Not e.V. leisten bei Katastrophen und in Krisengebieten direkte humanitäre Hilfe. Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit des gemeinnützigen Vereins werden durch Beiträge der Mitglieder finanziert. Die durch Spendenaufrufe eingeworbenen finanziellen Mittel werden zu 100 Prozent an die Mitglieder weitergeleitet. Allen Mitgliedern und auch dem Bündnis Entwicklung Hilft wurde das DZI Spenden-Siegel zuerkannt.

Darüber hinaus engagieren sich alle Mitglieder – dem Grundsatz Entwicklung hilft und ist die beste Prävention folgend – als Bündnis für die Katastrophenvorsorge und für langfristige Maßnahmen in der Entwicklungszusammenarbeit. 


Quelle: www.entwicklung-hilft.de 

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