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Wettbewerb 2017 startet: Deutschland sucht die „Hauptstadt des Fairen Handels“

hauptstadt fairerhandel 2017Bonn. – Mit insgesamt 250.000 Euro prämiert der Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2017“ gute Beispiele von Kommunen, die verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. Angesprochen sind Städte und Gemeinden in Deutschland, die mit Projekten und innovativen Maßnahmen den Fairen Handel stärken. Der Wettbewerb 2017 ist jetzt durch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global neu ausgeschrieben worden. Gefragt sind sowohl einzelne Aktionen als auch langfristige Projekte rund um das Thema Fairer Handel. Wer zur „Hauptstadt des Fairen Handels 2017” gekürt wird, entscheidet eine unabhängige Jury.

Nur eine Kommune bekommt den Titel „Hauptstadt des Fairen Handels 2017“ verliehen. Doch die Preisgelder in Höhe von 200.000 Euro werden auf insgesamt fünf Preisträger verteilt. Darüber hinaus zeichnet die Jury fünf besonders pfiffige und außergewöhnliche Projekte mit Sonderpreisen aus. Diese fünf Sonderpreise sind erstmals mit je 10.000 Euro dotiert.

Der Wettbewerb wird bereits zum achten Mal von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global gGmbH durchgeführt. Er ist eingebettet in die Faire Woche 2017. Schirmherr ist der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller (CSU).

Der 2003 ins Leben gerufene Wettbewerb wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert und zeigt wachsende Wirkung: 2015 bewarben sich 84 Kommunen, so viele wie noch nie. Die bisherigen Preisträger des begehrten Titels waren: Saarbrücken (2015), Rostock (2013), Bremen (2011), Marburg (2009), Düsseldorf (2007) und Dortmund (2003 und 2005).

Zu den gelungenen Initiativen zählen: Städtekaffee, Projektwochen an Schulen, Kooperationen mit lokalen Eine-Welt-Gruppen zum Fairen Handel, Aktionen mit Supermärkten, regionale oder überregionale Kooperationen, soziale Kriterien im Beschaffungswesen sowie innovative Maßnahmen, die Fairen Handel und Lokale Agenda 21 verbinden.

Einsendeschluss ist der 7. Juli 2017.

=> Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen

Quelle: www.engagement-global.de 

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