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Trumps Plan gegen Syrien-Flüchtlinge : Oxfam fordert Zeichen der Bundesregierung

oxfamBerlin. – US-Präsident Trump plant offenbar, die von der Obama-Regierung zugesagte Aufnahme syrischer Flüchtlinge auszusetzen. Oxfam Deutschland hat am Freitag von der Bundesregierung gefordert, Vorbereitungen zu treffen, um einen bedeutenden Teil der Menschen aufzunehmen.

Jörn Kalinski, Kampagnenleiter von Oxfam Deutschland, kommentierte: „Die von Trumps Plan betroffenen Frauen, Männer und Kinder sind im besonderen Maße schutzbedürftig. Es wäre ein Skandal, ihnen den dringend benötigten Schutz zu verwehren. Solche Unmenschlichkeit darf keine Schule machen. Wenn Präsident Trump diesen Schritt geht, muss die Bundesregierung ihrer internationalen Verantwortung gerecht werden und ein Zeichen der Solidarität setzen. Sie sollte einen guten Teil der betroffenen Flüchtlinge aufnehmen und auf andere EU-Regierungen einwirken, diesem Beispiel zu folgen.“

Die betroffenen Flüchtlinge befinden sich im Prüfverfahren des US-amerikanischen Resettlement-Programms, in dem sie gründlich auf ihre Schutzbedürftigkeit und im Hinblick auf Sicherheitsaspekte überprüft werden. Sie sollten nach positiver Prüfung in die USA übergesiedelt werden.

Quelle: oxfam.de

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