
Insgesamt sind in Afrika laut UN-Angaben mehr als 20 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, um zu überleben, so die Welthungerhilfe. „Die internationale Staatengemeinschaft reagiert leider nur zögerlich. Die Menschen haben keinerlei Reserven mehr, denn auch in den letzten Jahren sind Ernten ausgefallen und Tiere gestorben, weil es kein Wasser und kein Futter gab. Mit jeder Spende können wir Leben retten“, sagte Till Wahnbaeck, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe.
Die Welthungerhilfe liefert nach eigenen Angaben dringend benötigtes Trinkwasser in die betroffenen Dörfer. Gleichzeitig erhalten Kinder, schwangere und stillende Frauen Nahrungsmittel, die zumindest für eine Mahlzeit am Tag reichen. Auch die Tiere der Viehhirten werden mit Futter und Wasser versorgt, da sie oft die einzige Einkommensquelle der Familien sind. Bereits jetzt sind viele Ziegen und Kühe verendet oder so abgemagert, dass die Hirten sie nicht mehr verkaufen können.
Quelle: www.welthungerhilfe.de




