
663 Millionen Menschen haben immer noch keinen Zugang zu Wasserleitungen oder sauberen Brunnen, berichtete terre des hommes. Sie seien darauf angewiesen, ihren Bedarf an Wasser durch Seen, Bäche oder Flüsse zu decken. Diese seien jedoch immer häufiger nicht nur durch Fäkalien verseucht, sondern auch durch Chemikalien und Schwermetalle wie Arsen, Zyanid, Blei oder Pestizide. Schadstoffe aus der Landwirtschaft, ungeklärte Industrieabfälle und Abfallprodukte der Rohstoffgewinnung haben oft schwerwiegende Folgen für die Gesundheit insbesondere von Kindern.
terre des hommes fordert deshalb deutsche Unternehmen auf, bei ihren Zulieferern auf die Einhaltung hoher Umweltstandards zu achten – insbesondere in jenen Ländern, deren Regierungen dies nicht tun.
Gleichzeitig hilft terre des hommes direkt durch Projekte, in denen zum Beispiel Quellwasser gefiltert und in Leitungen zu den Dörfern gebracht wird. Auch die terre des hommes-Gemeinschaftsstiftung unterstützt zahlreiche Wasserprojekte mit ihrem Fonds „Sauberes Wasser – ein Kinderrecht“.
Quelle: www.tdh.de



