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Kolumbien: Farc-Partei zieht in den Kongress ein

amerika 21Bogotá. – Der Kongress in Kolumbien, bestehend aus Senat und Repräsentantenhaus, hat in neuer Zusammensetzung seine Arbeit aufgenommen. Eineinhalb Jahre nach dem Abschluss des Friedensvertrages zogen nun ehemalige Mitglieder der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens für die Partei Alternative Revolutionäre Kraft des Volkes (Farc) in den Kongress ein. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Freitag berichtet.

Drei der zehn Sitze der Farc blieben jedoch leer: Bayron Yepes musste sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen abgeben, Jesús Santrich befindet sich aktuell unter dem Vorwurf des Drogenhandels in Haft und soll auf Ersuchen der US-amerikanischen Drogenbehörde (DEA) an die USA ausgeliefert werden. Iván Márquez begründete sein Fernbleiben mit der mangelhaften Umsetzung des Friedensabkommens und der anhaltenden staatlichen Repression, so amerika21.

50 Kongressabgeordnete aus den sieben Oppositionsparteien Polo Democrático, Alianza Verde, Unión Patriótica, Mais, Farc, Lista de la Decencia und Colombia Humana haben sich indes zu einer „Fraktion für den Frieden, das Leben, die Demokratie und die Menschenrechte“ zusammengeschlossen, die vom unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Gustavo Petro angeführt wird. Zentrales Ziel ist laut amerika21 die Verteidigung des Friedensvertrages.

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Quelle: www.amerika21.de 

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