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Migrationspolitik: USA und Mexiko gehen härter gegen Flüchtlinge vor

amerika 21Berlin. – Die US-amerikanische Grenzpolizei hat nach eigenen Angaben mit 301.000 festgenommenen Geflüchteten im Juli einen „monatlichen Rekord“ inhaftierter Migranten erzielt. Auch Mexiko erreichte 2019 bislang einen Höchststand an Abschiebungen. In der ersten Jahreshälfte sind bereits 130.985 Menschen in ihre Heimatländer El Salvador, Honduras und Guatemala zurückgeschickt worden. Die Zahl abgeschobener Menschen aus Zentralamerika stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent an. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.

Die Regierung von Präsident Andrés Manuel López Obrador (Amlo) reagiert damit offenbar auch auf die Drohungen von US-Präsident Donald Trump. Nachdem die Zahl undokumentierter Einreisender weiter anstieg, die aus Zentralamerika kommend über Mexiko versuchen, Zuflucht in den USA zu finden, hatte Trump Ende Mai mit der Einführung von Zöllen auf alle mexikanischen Produkte gedroht, sollte die mexikanische Regierung keine Maßnahmen zur Eindämmung der Migration durchsetzen.

Um die Strafzölle zu verhindern, schlossen beide Länder im Juni ein Abkommen, das die Stärkung der Außengrenzen durch die mexikanische Nationalgarde vorsieht. Zudem entwarf die Regierung Amlo einen wirtschaftlichen Entwicklungsplan für Zentralamerika, um die Fluchtursachen zu bekämpfen, so amerika21.

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Quelle: www.amerika21.de 

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