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Deutsche UNESCO-Kommission: Roman Luckscheiter wird neuer Generalsekretär

unesco deBonn. – Der Vorstand der Deutschen UNESCO-Kommission hat Dr. Roman Luckscheiter einstimmig zum neuen Generalsekretär bestellt. Er folgt auf Dr. Roland Bernecker, der die Geschäftsstelle der Deutschen UNESCO-Kommission seit 2004 als Generalsekretär geleitet hat. Roman Luckscheiter übernimmt diese Aufgabe ab Januar 2020 für eine Amtszeit von sechs Jahren.

„Ich freue mich, dass wir mit Roman Luckscheiter einen international und in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik erfahrenen Experten als neuen Generalsekretär gewinnen konnten“, erklärte die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Maria Böhmer. „Es gilt gerade in dieser Zeit, die multilaterale Zusammenarbeit und die Ziele und Werte der UNESCO zu stärken. Darauf zielt die strategische Weiterentwicklung der Deutschen UNESCO-Kommission, die wir eingeleitet haben. Roman Luckscheiter ist genau der Richtige, um mit seiner Expertise und Führungserfahrung diesen Erneuerungsprozess mit uns zu gestalten.“

Die Präsidentin dankte zugleich dem bisherigen Generalsekretär: „Roland Bernecker hat die Geschäftsstelle der Kommission 15 Jahre lang erfolgreich geführt. Unter seiner Leitung ist das Sekretariat personell und finanziell erheblich gewachsen. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat sich durch ihn zu einer bundesweit und weltweit anerkannten Organisation weiterentwickelt. Ich danke ihm herzlich für seine leidenschaftliche und überzeugende Arbeit.“

Der promovierte Germanist und Romanist Luckscheiter ist bisher für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) tätig gewesen, zu dem er 2008 von der Universität Heidelberg gewechselt war. Im DAAD war er seither in leitenden Funktionen unter anderem für die Förderung der deutschen Sprache weltweit, für Grundsatzfragen transnationaler Bildung und für zahlreiche Stipendienprogramme verantwortlich. Von 2014 bis 2018 leitete er die Außenstelle des DAAD in Kairo.

Die weltweit 199 UNESCO-Nationalkommissionen wirken als zentrale Schnittstellen zwischen der UN-Sonderorganisation und den Regierungen und Zivilgesellschaften ihrer Mitgliedstaaten. Die Deutsche UNESCO-Kommission wurde am 12. Mai 1950 gegründet. Zu den bis zu 114 Mitgliedern der Kommission gehören Vertreterinnen und Vertreter wissenschaftlicher Institutionen, von Verbänden und der Zivilgesellschaft, der Bundesregierung und Kultusministerkonferenz sowie Abgeordnete des Deutschen Bundestags.

Quelle: www.unesco.de 

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