
Nachdem unter der Kanzlerinnenschaft Angela Merkels ein Drittel der landwirtschaftlichen Betriebe aufgegeben haben, müsse jetzt Schluss sein mit den niedrigen Erzeugerpreisen für die Höfe und der Devise „Wachsen oder Weichen“, so die Organisatoren. Die Klimakrise habe dramatische Ausmaße angenommen, industrielle Tierfabriken verdrängten immer mehr bäuerliche Betriebe und eine Million Arten drohten weltweit auszusterben. Die neue Regierung müsse die Agrar- und Ernährungspolitik jetzt grundlegend umgestalten.
Im Januar 2021 war die Demonstration pandemiebedingt abgesagt worden. Stattdessen machten 10.000 Menschen bei einem Protest auf Distanz unter dem Motto „Aktion Fußabdruck“ mit. Angesichts der unklaren Pandemie-Situation wird das Demonstrationsbündnis seine Planungen im Januar auf den Prüfstand stellen, so dass ein coronagerechter Protest im Regierungsviertel stattfinden kann.
Quelle: www.wir-haben-es-satt.de




