
Die Demonstrantinnen und Demonstranten fordern unter anderem ein gesichtertes Mindesteinkommen, das das Existenzminimum sichert, Gehalts- und Rentenerhöhungen sowie ein Hilfspaket der Regierung mit Sonderauszahlungen. Sie üben ferner scharfe Kritik an der Kürzungspolitik von Präsident Alberto Fernández und plädieren für ein sofortiges politisches Handeln.
Der Markt könne das Problem informeller Arbeit und niedriger Löhne nicht lösen, betonten Protagonisten der Proteste. Währenddessen würde das halbe Land in Armut abrutschen und vier Millionen Menschen müssten bereits unterhalb des Existenzminimums leben. Die vom IWF im Zuge des Schuldenabkommens auferlegten Maßnahmen würden die Situation weiter verschärfen, so amerika21.
Quelle: www.amerika21.de




