
«As of 11:59 p.m. EST on Sunday, February 23, all USAID direct hire personnel, with the exception of designated personnel responsible for mission-critical functions, core leadership and/or specially designated programs, will be placed on administrative leave globally», heißt es in einer internen E-Mail. Die Nachricht wurde später auch auf der Website veröffentlicht.
Für ins Ausland entsandte USAID-Mitarbeiter sieht das «USAID Office of Inspector General» ein «freiwilliges» Rückkehr-Programm auf Kosten der Behörde «und weitere Vergünstigungen» vor. In dieser Woche will die Trump-Administration weitere Details nennen, wie die Rückführung von Personen und Dienstgeräten vonstatten gehen soll.
Auch wie es mit der humanitären Hilfe weitergehen soll, ist nicht klar. Außenminister Marco Rubio hatte in diesem Bereich der Auslandshilfe Ausnahmen von der Entlassungswelle verkündet. Gegenüber der Entwicklungsplattform Devex sagte ein USAID-Mitarbeiter, er sei zunächst für vier Projekte in drei Ländern verantwortlich gewesen. Er sei jetzt aber auch im bezahlten Urlaub und könne «nichts tun»: «There’s more order and yet they still are producing chaos. We keep getting these big, scary emails on weekends. There’s no day free of the scare tactics and mental torture».
Die Aussetzung der USAID-Hilfsgelder hat Auswirkungen auf die weltweite humanitäre Arbeit. Die Aktion gegen den Hunger meldete, allein in ihrer Organisation seien 50 Programme der Hilfsorganisation in mehr als 20 Ländern betroffen.




