Schweres Erdbeben in Myanmar

mandalay

Berlin. – In Myanmar hat sich ein schweres Erdbebender Stärke 7,7 ereignet. Das GFZ Potsdam ortete das Beben in der Nähe der Stadt Mandalay in rund 24 Kilometer Tiefe. Reuters berichtet laufend über den Informationsstand. 

Nach Regierungsangaben soll es in der Hauptstadt Naypyidaw zahlreiche Tote und Verletzte gegeben haben. Die Regierungsjunta in Myanmar rief in sechs Regionen den Notstand aus.

Auch im Nachbarland Thailand bebte die Erde. In der Hauptstadt Bangkok stürzte Polizeiangaben zufolge ein im Bau befindliches Hochhaus ein. Rettungskräfte berichteten, dass unter den Trümmern 43 Arbeiter eingeschlossen seien. In sozialen Medien kursieren Live-Videos von den Bergungsarbeiten.

Die chinesische Erdbebenbehörde gab die Stärke des Bebens mit 7,9 an und berichtete, in der südchinesischen Provinz Yunnan seien ebenfalls Erschütterungen gemessen worden. Betroffen seien unter anderem die Großstadt Kunming und die beliebten Touristenorte Lijiang und Dali. Ausläufer des Bebens waren auch in Vietnam und Indien zu spüren.

Der Deutschlandfunk berichtete unter Berufung auf die US-amerikanische Erdbebenwarte „United States Geological Survey“ von einem starken Nachbeben. : »Unbestätigten Meldungen zufolge soll es zahlreiche Opfer in einem Krankenhaus der Hauptstadt Naypyidaw geben. Einem Medienbericht zufolge kamen mindestens 15 Menschen beim Einsturz einer Moschee ums Leben. Die Militärregierung rief für sechs Regionen den Notstand aus. In einem außergewöhnlichen Schritt bat die Junta wegen der Katastrophe zudem um internationale Hilfe.«

=> #earthquake auf X.com

 

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