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Copernicus meldet neue Rekordwerte für den März

"Klimakatastrophe" by Ingrida Preisa. Copyright © boldtpublishing.com

Berlin. – Der Monat März 2025 war nach den neuesten Daten von Copernicus der wärmste, seit der Erdbeobachtungsdienst im Auftrag der Europäischen Union Daten aufzeichnet. Die Durchschnittstemperatur auf dem Kontinent lag im Vergleich zu den Durchschnittswerten des Zeitraums 1991 bis 2020 um 2,4 Grad höher.

Die Durchschnittstemperatur in Europa betrug laut Copernicus im vergangenen Monat 6,03 Grad Celsius. Weltweit war es der zweitwärmste bisher gemessene März.


Der EU-Klimadienst Copernicus misst regelmäßig Daten zur Temperatur und nutzt dabei Satelliten, Schiffe, Flugzeuge und Wetterstationen auf dem gesamten Globus. Die Messungen fließen in computergenerierte Analysen ein. An dem von der Europäischen Kommission verwalteten Programm sind neben den Mitgliedstaaten die Europäische Weltraumorganisation (ESA), die Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT), das Europäische Zentrum für Wettervorhersage (EZMW) und weitere EU-Agenturen wie die Europäischen Umweltagentur (EUA) beteiligt.

Die Informationen sollen Dienstleistern, Behörden und anderen internationalen Organisationen helfen, die Lebensqualität der europäischen Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die Informationsdienste sind kostenlos und für Nutzer frei zugänglich.

Mit der Wahl des Namens „Copernicus“ würdigt die EU-Kommission den großen europäischen Wissenschaftler und Beobachter Nikolaus Kopernikus. Dessen Theorie des heliozentrischen Universums leistete einen bahnbrechenden Beitrag zur modernen Wissenschaft.

=> Klimakrise

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