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50 Jahre GEPA: Brot für die Welt und Misereor fordern stärkere Unterstützung für Fairen Handel

Berlin/Aachen. – Zum 50. Geburtstag der GEPA – The Fair Trade Company würdigen die Hilfswerke Brot für die Welt und Misereor das entwicklungspolitische Engagement des Unternehmens und fordern zugleich eine konsequente Stärkung des Fairen Handels. Angesichts geopolitischer Unsicherheiten, eines anhaltenden Zollkonflikts mit den USA und geplanter Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit sehen sie den Fairen Handel als unverzichtbares Instrument für globale Gerechtigkeit.

„Gerade in Krisenzeiten sind stabile und verlässliche Handelsbeziehungen unverzichtbar. Der Faire Handel zeigt, dass eine respektvolle, transparente Handelsbeziehung selbst unter schwierigen Bedingungen funktionieren kann. Durch garantierte Mindestpreise und faire Bedingungen erzielen Produzentinnen ein Einkommen, das ihre Familien stärkt und ganze Gemeinschaften fördert. Der Faire Handel ist damit ein wirksames Instrument zur Krisenbewältigung und zur Stärkung nachhaltiger Strukturen. Die GEPA verbindet diese Vision einer gerechteren Welt mit konkretem Handeln und macht damit Konsumentinnen ein Angebot, sich für Fairness in den Lieferketten einzusetzen“, betont Torsten Müller, Bereichsleiter für Finanzen bei Brot für die Welt und Sprecher der GEPA-Gesellschafterversammlung.

Rund 85 Millionen Euro Umsatz 

„Die GEPA hat ein beachtliches Stück Konsumgeschichte geschrieben: Seit den 1990er Jahren sind ihre Produkte aus Ländern wie Kolumbien, Ghana und Bangladesch in den Supermärkten erhältlich. Die GEPA steht seit jeher für gelebte Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette – mit einem Jahresumsatz von rund 85 Millionen Euro. Entstanden aus einer kirchlichen Jugendbewegung gehört die GEPA zum Besten, was die beiden großen christlichen Kirchen in den letzten Jahrzehnten geschaffen haben. Durchschnittlich gibt jede*r Deutsche inzwischen rund 30 Euro pro Jahr für fair gehandelte Produkte aus. Ein Trend, den die GEPA wesentlich mitgeprägt hat“, lobt Annette Ptassek, Misereor-Vorständin und Mitglied der Gesellschafterversammlung der GEPA.

Quelle: www.misereor.de, www.brot-fuer-die-welt.de

Foto: Screenshot GEPA Website by epo.de GEPA – The Fair Trade Company

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