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Attac: Rund 15.000 Menschen demonstrierten gegen George W. Bush

attacMainz (epo). – Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat eine positive Bilanz der Proteste gegen den Besuch von US-Präsident George W. Bush in Mainz gezogen. Rund 15.000 Menschen hätten sich trotz Schneetreibens und Verkehrsbehinderungen an der bundesweiten Demonstration des Bündnisses „Not Welcome, Mr. Bush“ beteiligt.

 „George W. Bush steht für völkerrechtswidrige Kriege und Folter, für Sozialabbau und unfairen Welthandel, für Umweltverschmutzung und den Abbau von Bürgerrechten“, sagte Angelika Shams vom Attac-Koordinierungskreis. „Die Menschen haben heute ein deutliches Zeichen gesetzt, dass sie mit dieser Politik nicht einverstanden sind und George W. Bush nicht willkommen ist.“

Kritik übten die Demonstrantinnen und Demonstranten auch an der Bundesregierung, die die US-Politik zunehmend unterstütze; durch die Entlastung der US-Streitkräfte in Afghanistan und die geplante Aufrüstung der EU ebenso wie durch die von Bundeskanzler Gerhard Schröder proklamierte „Wiederannäherung“ an die USA. Shams: „Diese unmenschliche Politik verdient keine Annäherung, sondern klaren Widerspruch. George W. Bush gehört nicht ins Goldene Buch der Stadt Mainz, sondern vor Gericht.“

Attac zum Bush-Besuch

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