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EKD fördert sei 30 Jahren die Eine-Welt-Arbeit

EEDBonn (epo.de). – Seit 30 Jahren fördert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Eine-Welt-Arbeit. Am 7. Februar 1977 rief der Rat der EKD den Ausschuss für entwicklungsbezogene Bildung und Publizistik (ABP) ins Leben. Seitdem fördert der ABP Kirchengemeinden, entwicklungspolitische Initiativen und Aktionsgruppen, Bildungseinrichtungen, Weltläden und viele andere in ihrer Bildungs- und Medienarbeit zu Nord-Süd-Fragen.

Mit Gründung des Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) ist der ABP in das Entwicklungswerk integriert worden. „Diese Art der Unterstützung entwicklungspolitischer Arbeit von Gruppen und Bildungseinrichtungen ist heute ebenso wichtig wie vor 30 Jahren“, sagte Barbara Riek, Leiterin des Referats „Bildung und Förderung“.

Ziel der Inlandsförderung ist es, in der eigenen Gesellschaft globale Zusammenhänge und wechselseitige Abhängigkeiten bewusst zu machen. Ferner sollen ein Umdenken angestoßen und eigene Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden, um politische Veränderungen durchzusetzen. Angesichts der globalen Veränderungen sei der Bedarf an Bildungs- und Informationsarbeit ungebrochen, so der EED. Sie soll Menschen dazu ermutigen und befähigen, sich einzumischen, Verantwortung zu übernehmen und Unrecht zu benennen.

Im Jahr 2006 wurden nach Angaben des EED mehr als 500 Projekte mit drei Millionen Euro unterstützt. „Globalisierung fair und gerecht gestalten“ heißt zum Beispiel ein Projekt beim Entwicklungspolitischen Informationszentrum in Berlin, das mit einem Personalkostenzuschuss gefördert wurde. Speziell für Berufsschulen wurden dort Materialien zum Globalen Lernen erstellt. So können angehende Tischlerinnen und Tischler sich über Tropenholz und nachhaltige Waldwirtschaft informieren und zukünftige Schneider über Herstellungsbedingungen und Handel im Bereich Textil.

Der EED ist ein Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland. In über 80 Ländern der Welt fördert der EED Entwicklungsprogramme, die sich für den Aufbau gerechter Gesellschaften einsetzen. Partner des EED sind Kirchen, ökumenische Organisationen und Nichtregierungsorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa.

www.eed.de

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