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UNESCO sorgt sich um Pressefreiheit in Eritrea

unescoParis (epo.de). – UNESCO-Generaldirektor Ko?chiro Matsuura ist besorgt über die Lage von Journalisten in Eritrea. Berichte über die Haftbedingungen von Journalisten, die ohne Gerichtsverfahren eingesperrt wurden, und das „Verschwindenlassen“ unliebsamer Reporter gäben Anlass zu großer Sorge, erklärte Matsuura in Paris. Er forderte die Regierung des ostafrikanischen Landes auf, die Menschenrechte einschliesslich der Presse- und Meinungsfreiheit zu achten.

Matsuura erklärte, die eritreische Regierung müsse die Fälle mißhandelter und „verschwundener“ Journalisten aufklären und die Achtung vor einem fairen Gerichtsverfahren und den grundlegenden Menschenrechten wiederherstellen. Meinungs- und Pressefreiheit seien die Basis für die Demokratie und den Rechtsstaat, betonte der UNESCO-Generaldirektor.

Matsuura reagierte mit seiner Stellungnahme auf Berichte der Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen, denen zufolge der Journalist und Schriftsteller Fessehaye „Joshua“ Yohannes in der Haft gestorben war. Yohannes war gemeinsam mit zehn weiteren Journalisten und einer großen Zahl von Anhängern der Opposition im September 2001 verhaftet worden. Zugleich hatten die Behörden Eritreas die nichtstaatlichen Medien zerschlagen.

www.unesco.org

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