41 in Gaza tätige internationale Organisationen (INGOs) haben die israelische Regierung aufgefordert, ihre Verpflichtungen aus dem Waffenstillstandsabkommen und dem Völkerrecht einzuhalten und humanitäre Hilfe ungehindert zuzulassen. Seit Beginn des Waffenstillstands haben die israelischen Behörden weiterhin willkürlich Lieferungen lebensrettender Hilfsgüter nach Gaza abgelehnt.
Zwischen dem 10. und 21. Oktober wurde 17 INGOs die Lieferung Wasser, Lebensmittel, Zelte und medizinische Versorgung nach Gaza untersagt. 94% aller Ablehnungen durch israelische Behörden betrafen internationale Organisationen. Die Begründung lautete meist, die Organisationen seien „nicht berechtigt“, humanitäre Hilfe nach Gaza zu liefern. Dazu gehören INGOs, die über eine langjährige Registrierung bei den palästinensischen und israelischen Behörden verfügen.
Foto: Luftaufnahme von Rafah by Ashraf Amra, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
=> Die Pressemitteilung der INGOs
Quelle: Crisis Action







