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DEG will sich an dezentralen Wasserkraftwerken in Südosteuropa beteiligen

DEGKöln (epo.de). – Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) will sich an dezentralen Wasserkraftwerken in Südosteuropa beteiligen. Gemeinsam mit dem Duisburger Unternehmen PCC SE gründete die DEG eine Holding, die 30 kleine Wasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von rund 45 Megawatt plant. Dadurch könnten bis zu 150.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, teilte die DEG mit.

Wasserkraft ist besonders umweltfreundlich, wenn sie in Kleinwasserkraftwerken genutzt wird. Natürliche Ressourcen bleiben weitgehend erhalten und der notwenige Eingriff in die Natur ist begrenzt. Diese Vorteile könnten die Länder Südosteuropas für sich nutzen, da sie im Gegensatz zu Mittel- und Westeuropa über ungenutzte Wasserkraftpotenziale verfügten, so die DEG. Die südosteuropäischen Länder hätten daher ihre Strommärkte neu geordnet und Standorte für den Bau von Kleinwasserkraftwerken ausgeschrieben.

Die jetzt in Duisburg gegründete PCC DEG Renewables GmbH, eine Holding für kleine dezentrale Wasserkraftwerke in Südosteuropa, soll nach Angaben der DEG mit Eigenmitteln von bis zu 22 Millionen Euro ausgestattet werden. Die DEG steuere bis zu neun Mio. Euro dazu bei. Geplant sind etwa 30 Wasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von rund 45 Megawatt, vorrangig in den Ländern Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und Mazedonien.

Abnehmer des erzeugten Stroms werden nach DEG-Angaben die jeweiligen staatlichen Netzbetreiber sein. Das Vorhaben erweitere die Kapazitäten zur Stromerzeugung in den betreffenden Ländern und trage damit zur Verringerung von Versorgungsengpässen bei. Gleichzeitig erhöhe sich der Anteil regenerativ erzeugter Energie. Pro Jahr könnten bis zu 150.000 Tonnen CO2 eingespart und zusätzlich Klimaschutzzertifikate vermarktet werden.

www.deginvest.de

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