New York (epo.de). – Die Vereinten Nationen haben damit begonnen, Nahrungsmittel, Medikamente und medizinische Ausrüstung in den Südsudan zu transportieren. Dort seien rund 10.000 Menschen nach schweren Regenfällen von Überschwemmungen betroffen und benötigten dringend Hilfe, berichteten UN-Organisationen in New York.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF begann im Südsudan mit der Verteilung von Medikamenten gegen Durchfallerkrankungen und Salzlösungen zur oralen Rehydrierung. Das Welternährungsprgramm (WFP) liefere Nahrungsmittel in 15-Tage-Rationen an die Bedürftigen aus, erklärte UN-Sprecherin Marie Okabe.
Darüber hinaus hat UNICEF nach Angaben der Vereinten Nationen Medikamente zur Verteilung durch mobile Kliniken bereitgestellt. Das UN-Büro zur Koordination der humanitären Hilfe (OCHA) bereite für die nächste Woche einen Hilfsappell an die Geberländer vor, sagte die UN-Sprecherin.