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Neuer Fairtrade-Code bietet Konsumenten mehr Transparenz über Produkte

Fairtrade Code

Nürnberg (epo.de). – Auf der BioFach-Messe in Nürnberg hat die Siegel-Initiative TransFair am Freitag das neue Projekt „Fairtrade-Code“ gestartet. Konsumenten können den auf Fairtrade-Verpackungen angegebenen Code auf der TransFair-Website eingeben und so den Weg eines Produktes vom Ladenregal bis zum Produzenten in den Anbauländern zurück verfolgen. Die Fairtrade-Initiative will den Fairen Handel damit noch transparenter machen.

Mit dem Fairtrade-Code begibt sich der Verbraucher auf eine virtuelle Reise zurück zu den Produzenten in den Herkunftsländern der fair gehandelten Waren. Die ersten Firmen, die an dem Projekt teilnehmen, sind die Davert GmbH, Eosta B.V., J.J. Darboven und Sunstar Overseas. Eosta nehme mit „Nature and Project“ schon seit Jahren eine Vorreiterrolle in Sachen Transparenz ein, so TransFair. „Glaubwürdigkeit erreicht man nur über völlige Transparenz. ‚Nature and More‘ ermöglicht es dem mündigen Verbraucher, sich sein eigenes Urteil über den Erzeuger und den ökologischen und sozialen Kontext, in dem das Produkt erzeugt wurde, zu bilden“, sagte Volkert Engelsman, Geschäftsführer von Eosta.

Auf der Fairtrade-Code-Website erfahren die Verbraucher beispielsweise Hintergründe über Davert Basmati-Reis: Bereits seit 2001 besteht das Projekt „Khaddar“ in Indien. Durch Fairtrade haben die Reisbauern eine sicherere Lebensgrundlage und können ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Besonders wichtig für die Bauern und Bäuerinnen ist die Fairtrade-Prämie. Sie wird Ihnen ausgezahlt, um Sozialprojekte zu finanzieren. „Die Bauern in Khaddar konnten von der Fairtrade-Prämie eine Brücke bauen“, erklärte Ajay Katyal, Präsident von Sunstar Overseas in Indien.

www.transfair.org

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