Home / Länder / Nahost / Pakistan: Weltbank stellt Milliardenhilfe in Aussicht

Pakistan: Weltbank stellt Milliardenhilfe in Aussicht

wbWashington (epo.de). – Die Weltbank-Vizepräsidentin Isabel Guerrero hat Pakistan bei der Geberkonferenz am 17. April in Tokio Hilfen in Höhe von vier bis sechs Milliarden US-Dollar in Aussicht gestellt. “We are still making efforts, we think this is possible”, sagte Guerrero, die für Südasien zuständig ist. Guerrero zufolge werden zur Geberkonferenz Delegationen (meist auf Ministerebene) aus 27 Ländern und von 16 internationalen Organisationen in Tokio erwartet. Pakistan wird durch Präsident Asif Ali Zardari vertreten.


Nach Angaben Guerreros soll der Geberkonferenz für mehr Entwicklungshilfe ein Treffen über politische Themen und Sicherheitsfragen vorausgehen. Pakistans Teilnahme am “Krieg gegen den Terror” vor allem in den nordwestlichen Provinzen, die als Rückzugsgebiete militanter afghanischer Taliban gelten, habe das Land einen hohen Preis gekostet, sagte Finanzminister Shaukat Tarin in Islamabad. Rund 300.000 Menschen seien aufgrund der Kämpfe gegen Islamisten aus ihrer Heimat vertrieben worden und benötigten Hilfe.

Einem Bericht der Hindustan Times zufolge hat die pakistanische Regierung einen Neun-Punkte-Plan ausgearbeitet, der auch Investitionen in Gesundheitsfürsorge, Bildung und Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen von “public-private partnership” Projekten vorsieht.

www.worldbank.org

Login

Neue Jobs bei epojobs.eu

Bannerwerbung

Banner GNE Witzenhausen

Newsletter abonnieren!

Subscription Form

Events

Anstehende Events

Tags

Afrika Armut Bildung BMZ Brasilien CO2 Coronavirus Deutschland Entwicklungsfinanzierung Entwicklungshilfe Entwicklungspolitik Entwicklungszusammenarbeit Ernährung Europäische Union EZ Fairer Handel Flüchtlinge Gesundheit Humanitäre Hilfe Hunger Jemen Katastrophen Kinder Klimagipfel Klimakrise Klimaschutz Kolumbien Konflikte Kriege und Konflikte Landwirtschaft Medien Menschenrechte Migration Nachhaltigkeit News Nothilfe Oxfam Pressefreiheit Sudan Syrien Umwelt UNO USA Wahlen Weltwirtschaft