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Oxfam: Neue Kriegsgräuel im Ostkongo

Oxfam-Video zu Situation im KongoDR Kongo (epo.de). – Marcel Stroessel, Leiter von Oxfam in der Demokratischen Republik Kongo, berichtet von neuen Kriegsgräueln, die sich in abgelegenen Dörfern im Osten des Landes abspielen sollen. Demnach sind mehrere Tausend Häuser bewusst angezündet worden sein, seit im Januar die militärischen Operationen begonnen haben. Allein in der letzten Woche seien mindestens 250 Wohnungen in Flammen aufgegangen, heißt es in der Oxfam-Pressemitteilung vom Freitag.

Stroessel, der gerade aus dem Kriesengebiet zurückgekommen ist, erklärte:

 

“There is nowhere that is safe in the area I visited. Villagers are being forced to flee, some for the fifth or sixth time, losing family members on the way. Women are being raped and abused. People have been looted of the few possessions they owned, and have had their houses burned to the ground – all of this is happening as we speak, but the world is looking away.

The stories I heard are heartbreaking. A woman told me how she witnessed a brutal gang rape of a neighbour by three armed men. She thinks the victim must have died afterwards. She ran away with her children, but her husband ran in another direction. She does not know where he is.”

Laut Stroessels Beobachtungen mussten seit Januar mehr als 250.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Es gebe nicht genügend UN Friedenstruppen in der Region, die Menschen seien der Gewalt hilflos ausgeliefert.

Abbildung: Oxfam-Video zur aktuellen Situation im Kongo.

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