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UNCTAD befürchtet starken Rückgang von Investitionen in Ländern des Südens

unctadGenf (epo.de). – Der weltweite Rückgang ausländischer Direktinvestitionen wird im Jahr 2009 besonders die Entwicklungsländer treffen. Das befürchtet der Generalsekretär der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD), Supachai Panitchpakdi, nachdem die globalen Direktinvestitionen 2008 bereits um 15 Prozent gesunken sind. Panitchpakdi beruft sich auf eine Umfrage unter Managern multinationaler Firmen, denen zufolge die Investitionen kurzfristig um 80% einbrechen könnten.


Erst 2011 werde sich wieder eine größere Bereitschaft zu Auslandsinvestitionen einstelle, sagte UNCTAD-Generalsekretär Panitchpakdi in Genf, wo am Montag eine einwöchige Konferenz über Direktinvestitionen in Entwicklungsländern begann.

„Very little has been said about the impact of the crisis on investment,“ erklärte Supachai Panitchpakdi beim ersten Treffen der neuen UNCTAD-Kommission über „Investment, Enterprise and Development“. „We need to highlight to the global community the implications for investment and enterprise development. You cannot have recovery without going into new investment, new employment. The financial sector must be cleaned up and be able to support new rounds of investment.“

UNCTAD Pressemitteilung zum Thema
www.unctad.org

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