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Italienische Regierung schickt erneut afrikanische Flüchtlinge zurück

Roberto MaroniRom (epo.de). – Die italienische Regierung hat erneut rund 240 Bootsflüchtlinge nach Libyen geschickt, ohne ihnen eine Chance auf ein Asylverfahren zu geben. Die Boat People seien in internationalen Gewässern aufgegriffen und sofort nach Libyen gebracht worden, sagte Innenminister Roberto Maroni (Foto), der der ausländerfeindlichen Lega Nord angehört. Maroni kündigte an, dieser harte Kurs werde fortgesetzt, bis der Ansturm nachlasse.


Die Regierung unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi, der die sofortige Ausweisung von Flüchtlingen aus Afrika unterstützt, hatte am Donnerstag erstmals 230 afrikanische Bootsflüchtlinge nach Libyen transportieren lassen. Hilfsorganisationen und der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge kritisierten die Rückführung von Flüchtlingen als völkerrechtswidrig. Nach den geltenden Asylregelungen müssen die Fluchtgründe geprüft werden.

www.governo.it
www.unhcr.de

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