
Das Thema Sicherheit stellt die internationale Zusammenarbeit vor große Herausforderungen. Zum einen, weil sie sich selbst verstärkt in einem unsicheren Umfeld bewegt und unter schwierigen Bedingungen arbeitet, so die GTZ auf der Homepage zur Veranstaltung. Und zum anderen, weil ein Engagement auf vielen Ebenen nötig ist, um Sicherheit zu schaffen und zu wahren. Länder wie Afghanistan, der Sudan oder die Demokratische Republik Kongo zeigen: Mangelnde Sicherheit ist ein entscheidendes Entwicklungshemmnis.Folgende Themen stehen bei der Fachveranstaltung nahe Frankfurt im Mittelpunkt: Die Wirtschafts- und Finanzkrise sowie ihre Auswirkungen auf die Sicherheit in Entwicklungsländern; Ernährungssicherung im Spannungsfeld zwischen Zugang, Verteilung und Aufkauf von Land; Rohstoffe als Treibstoff für Entwicklung oder Krieg; Jugendliche auf dem steinigen Weg in eine Friedenskultur.
„Ohne Entwicklung keine Sicherheit, ohne Sicherheit keine Entwicklung“ lautet deshalb auch die zentrale Botschaft des Jahresthemas der GTZ, denn „Sicherheit ist eine unabdingbare Voraussetzung für Entwicklung und Armutsbekämpfung“. Dazu laufen derzeit die verschiedensten Projekte wie der Versuch der Reintegration benachteiligter Jugendlicher in der Demokratischen Republik Kongo oder ein Programm zu Friedensförderung in Kolumbien. Das Projekt „Friedenserziehung“ hat zum Ziel, Brücken zwischen jungen Tamilen, Singhalesen und Muslimen zu bauen.
Weitere Informationen zu Veranstaltungen, Workshops und den teilnehmenden Experten der Eschborner Fachtage finden Sie im Internet.




