
„Nach unseren Informationen wurden diese Zivilisten von bestimmten Einheiten der Armee als klare Ziele bei Angriffen benannt“, sagte Le Roy dem von den Vereinten Nationen unterstützten Radiosender Okapi. Im Zeitraum vom Mai bis September seien auf diese Weise mindestens 62 Zivilpersonen bei Armee-Angriffen auf ruandische Rebellen getötet worden.
Die UN-Friedensmission im Kongo (MONUC) werde ihre logistische und operationelle Unterstützung für die betreffenen Armee-Einheiten deshalb umgehend suspendieren, kündigte Le Roy an. Der französische UNO-Beamte befindet sich derzeit auf einer Rundreise durch die Region im Ostkongo.




