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UNO suspendiert Unterstützung für Armee-Einheiten im Kongo

monuc_kongo_Kinshasa (epo.de). – Die Vereinten Nationen wollen Armee-Einheiten im Osten der Demokratischen Republik Kongo künftig nicht mehr unterstützen, die Morde an Zivilisten begangen haben. Das kündigte der Chef der UN-Friedensmissionen, Alain Le Roy, am Montag in einem Radiosender an. Den Armee-Einheiten wird die gezielte Ermordung von mehr als 60 Zivilpersonen vorgeworfen.  

„Nach unseren Informationen wurden diese Zivilisten von bestimmten Einheiten der Armee als klare Ziele bei Angriffen benannt“, sagte Le Roy dem von den Vereinten Nationen unterstützten Radiosender Okapi. Im Zeitraum vom Mai bis September seien auf diese Weise mindestens 62 Zivilpersonen bei Armee-Angriffen auf ruandische Rebellen getötet worden.

Die UN-Friedensmission im Kongo (MONUC) werde ihre logistische und operationelle Unterstützung für die betreffenen Armee-Einheiten deshalb umgehend suspendieren, kündigte Le Roy an. Der französische UNO-Beamte befindet sich derzeit auf einer Rundreise durch die Region im Ostkongo.

monuc.unmissions.org

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