
Mit den Geldern aus dem Treuhandfonds solle der Wiederaufbau in den überfluteten Gebieten in Angriff genommen werden, sagte Miranda. Die Überschwemmungen hätten nicht nur 20 Millionen Menschen obdachlos gemacht, sondern auch die Infrastruktur wie Straßen, Brücken, Stromleitungen, Häuser, Schulen, medizinische Einrichtungen und Bewässerungsanlagen zerstört. Eine Kommission, zu der die ADB bereits rund hundert Experten entsandt hat, soll die Schäden schätzen und eine Liste der dringend notwendigen Maßnahmen erstellen.
„Wir werden sicherstellen, dass das Geld der Geber in der richtigen Art und Weise, zur rechten Zeit und völlig transparent genutzt wird“, sagte ADB-Direktor Miranda. Nicht nur kurzfristige humanitäre Hilfe, sondern auch die langfristige Wiederaufbauarbeit sei für Pakistan äußerst wichtig. Zuvor hatte schon die Weltbank rund 900 Millionen Dollar an Kredithilfen zugesagt.




