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Unverantwortliche Unternehmen am Pranger

public_eye_awards_150Zürich (epo.de). – Unternehmen, die sich nicht um ökologische und soziale Verantwortung kümmern, haben im kommenden Jahr die Chance, den Negativpreis „Public Eye Award 2011“ zu erhalten. Die „Erklärung von Bern“ und Greenpeace Schweiz haben den Preis jetzt erneut ausgeschrieben und fahnden nach dem „übelsten Unternehmen des Jahres“. Noch bis 20. September 2010 können Vorschläge gemacht werden.

Für den Preis kommen Unternehmen in Frage, die mit ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, kalkulierten Umweltsünden, gezielter Desinformation oder andere Missachtungen gesellschaftlicher Firmenverantwortung Schlagzeilen gemacht haben. Im Vorfeld des Weltwirtschafts-Forums (WEF) Ende Januar in Davos kommen die übelsten Konzernvergehen auf die Shortlist der Public Eye Awards 2011.

Die für den Negativpreis nominierten Unternehmen stehen unter öffentlichem Druck. „Unsere renommierten Schmähpreise rücken Unternehmensskandale ins internationale Rampenlicht und verhelfen dagegen gerichteten NGO-Kampagnen zum Erfolg“, so die Erklärung von Bern und Greenpeace Schweiz.

Die beiden Organisationen suchen Firmen, die in einem gut dokumentierten Fall konkrete soziale und/oder ökologische Schäden angerichtet haben oder anrichten. Ausgelobt werden diesmal ein „GLOBAL AWARD“ (vergeben von einem internen Fachgremium) und ein „PEOPLE’S AWARD“. Der Publikumspreis wird vergeben durch Abstimmung auf der Internetseite www.publiceye.ch. Einsendeschluss ist der 20. September 2010.

www.publiceye.ch

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