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Klimawandel: Institute kooperieren bei der Anpassung

calesa_100Hamburg. – Die HAW Hamburg unterstützt das afrikanische Forschungsinstitut ICRISAT bei der Entwicklung von landwirtschaftlichen Anpassungsstrategien an den Klimawandel in Kenia und Zimbabwe. Das neue Projekt CALESA testet Anbaumöglichkeiten von Nutzpflanzen unter neuen klimatischen Bedingungen. Kleinbauern werden dabei in die Projektarbeit mit eingebunden.

In dem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Projekt „CALESA – Adapting agriculture to Climate Change“ (www.calesa-project.net) kooperiert die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg seit Anfang des Jahres mit dem International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics (ICRISAT) und weiteren Partnern in Kenia und Zimbabwe. Ziel der länderübergreifenden Zusammenarbeit ist es, ortsspezifische Anpassungsstrategien zu entwickeln, um Kleinbauern dabei zu helfen, ihre Anbaumethoden besser auf die sich verändernden Wetter- und Klimaverhältnisse abzustimmen.

Der Klimawandel zeige mittlerweile spürbare Auswirkungen, so die Hamburger Forscher. Landwirte müssten ihre Anbaumethoden langfristig an die neuen, klimabedingten Risiken anpassen, um produktiv arbeiten zu können. Das Forschungsprojekt CALESA unterstützt die afrikanischen Bauern dabei und befasst sich insbesondere mit den notwendigen Veränderungen der Anbaumethoden in Bezug auf Temperaturanstiege.

Insgesamt ist CALESA an acht Untersuchungsstandorten aktiv. Vier Getreideanbaugebiete befinden sich in Kenia und in Zimbabwe. Vier weitere Untersuchungsstandorte befinden sich an Standorten, die bereits heute die klimatischen Merkmale aufweisen, die künftig in Kenia und Zimbabwe zu erwarten sind. Durch diese Kombination kann CALESA mögliche landwirtschaftliche Anpassungsstrategien für die niederschlagsabhängige Landwirtschaft in den verschiedenen Klimazonen der Tropen testen. Außerdem wird durch die Einbeziehung von Landwirten sichergestellt, dass die Projektaktivitäten und -ergebnisse für die Bedürfnisse und Erwartungen der Bauern relevant bleiben.

Das Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

www.calesa-project.net

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