Bonn. – Das Spannungsfeld zwischen Kultur, Kunst und Konflikt ist Thema einer Konferenz am 17. und 18. Mai in Bonn. Sie wird organisiert von der Arbeitsgruppe „Kultur und Entwicklung“. Dieser gehören an der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, die Deutsche Welle, das Goethe-Institut und das Institut für Auslandsbeziehungen.
Die Konferenz setzt die Bonner Veranstaltungsreihe zu Kultur und Entwicklung fort, die 2009 mit dem Workshop „Die Union für das Mittelmeer: Kultur und Entwicklung von Rabat bis Helsinki?“ begann, und knüpft an das letztjährige Symposium „Kultur und globale Entwicklung“ an. Sie wird von den Mittler- und Durchführungsorganisationen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit gemeinschaftlich konzipiert und in diesem Jahr federführend vom Goethe-Institut realisiert.
Die Veranstaltung beginnt am 17. Mai mit einer hochkarätig besetzten öffentlichen Diskussionsrunde. Am 18. Mai schließt sich ein Fachtreffen an, in dem sich die Teilnehmenden in Panels und Arbeitsgruppen zu spezifischen Fragestellungen vernetzen und austauschen.
Die Konferenz richtet sich an Kulturschaffende, Bildungspraktiker und Institutionen, die sich im Feld „Kultur und Entwicklung“ engagieren, an Stiftungen, Nicht-Regierungsorganisationen und zivilgesellschaftliche Träger, Wissenschaftler wie auch an Entscheidungsträger aus Ministerien, Parlamenten, Ländern und Kommunen.
Kunst. Kultur. Konflikt.
Datum: 17. und 18. Mai 2011
Ort: Gremiensaal der Deutschen Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, Bonn
www.goethe.de/kunstkulturkonflikt