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Tatort-Kommissare rufen zu Schulwettbewerb „vernetzte-er.de“ auf

vernetzte_erde_logo_100Köln. – Unsere Erde ist eng vernetzt. Die Herausforderungen, die die nahe Zukunft bestimmen werden, scheinen kaum überschaubar: Rohstoffe und Energie werden knapp, die Schäden an Ressourcen wie Wasser und Böden nehmen zu. Der Hunger steigt, die Menschheit wächst, die Finanzwelt ist durcheinander und der Klimawandel ist in vollem Gange. Der Schul-Wettbewerb „vernetzte-er.de“, zu dem jetzt wieder Tatort-Kommissare aufrufen, stellt diese Unübersichtlichkeit in den Mittelpunkt des Unterrichts.

„Vernetzte-er.de“ findet im kommenden Schuljahr 2012/13 erneut statt und richtet sich an Schüler aller Schulformen ab der 7. Klasse. Ihnen winken insgesamt 12.000 Euro Preisgeld. Das Thema wird diesmal „Weltweite Ressourcen und Rohstoffe“ sein. In seinem Zentrum steht das Herausarbeiten der komplexen Zusammenhänge zwischen globalen Fragen von Umwelt, Wirtschaft, Entwicklung und unserem westlichen Lebensstil. Dazu wird bis zum Sommer ein Materialband erstellt, der aktuelle Hintergründe zum Thema liefert.

In kostenfreien Lehrer-Workshops in unterschiedlichen Regionen Deutschlands vor und nach den Sommerferien sowie im Internet können Pädagogen sich informieren und miteinander austauschen. Bis zu den Osterferien 2013 haben die Klassen Zeit, die Beiträge zu erarbeiten und einzureichen.

Der Schulwettbewerb „vernetzte-er.de“ findet nach dem großen Erfolg im vergangenen Schuljahr 2010/11 zum zweiten Mal statt. Verantwortet wird der bundesweite Wettbewerb vom Verein Tatort – Straßen der Welt e.V. in Köln und seinen Partnern. Die bekannten Schauspieler Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Joe Bausch gründeten ihn 1997 bei den Dreharbeiten zum WDR-Tatort-Krimi „Manila“. In der philippinischen Hauptstadt drehten sie teilweise in heruntergekommenen Slums und sogar in Gefängnissen.

Das war der Beginn für ein seitdem anhaltendes Engagement für Straßenkinder, Gefängniskinder und Kinderprostituierte. Gemeinsam mit philippinischen Kinderschutz-Organisationen machen sie sich für die Rechte der Kinder, bessere Chancen für die Armen und den Erhalt der Lebensgrundlagen stark.

Sie erkannten rasch, dass es nicht ausreicht, nur Spenden dorthin zu schicken. Auch in Deutschland klären sie über Fragen von Globalisierung und Gerechtigkeit auf. Seit 2007 organisiert der Tatort-Verein Bildungsprojekte an Schulen. Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt: „Das Helfen dort und das Lernen hier sind die beiden Seiten derselben Medaille.“

www.vernetzte-er.de

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