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DRK fördert soziale Versorgung in palästinensischen Gebieten

DRKBerlin (epo). – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) will gemeinsam mit dem Palästinensischen Roten Halbmond bis Ende 2005 zwei Gemeinschaftszentren in den palästinensischen Städten Tubas und Jericho errichten. Knapp 100.000 Einwohner der palästinensischen Gebiete sollen so Zugang zu medizinischer und sozialer Versorgung erhalten, teilte das DRK am Freitag mit.

Nach DRK-Angaben sind derzeit 130 Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer des Palästinensischen Roten Halbmonds in den Städten Tubas und Jericho im Einsatz. In den neu errichteten Gemeinschaftszentren könnten Rettungsdienste, ein Medizinischer Notrufdienst und psychosoziale Betreuung angeboten werden. Weitere Hilfsleistungen der Gemeinschaftszentren umfassen Sozialprojekte für Jugendliche, soziale Fürsorge für ältere Menschen, Basisgesundheitsdienste und Physiotherapie.

„Durch die andauernden gewaltsamen Auseinandersetzungen und deren Auswirkungen – Abriegelungen ganzer Städte und Dörfer, Ausgangssperren, Zerstörung von Häusern und Feldern – ist eine ausreichende Gesundheitsversorgung in den Gebieten Gazas und der Westbank nicht mehr möglich“, erklärte das Deutsche Rote Kreuz. Das DRK unterstützt seit mehreren Jahren den Palästinensischen Roten Halbmond, um eine effektive und gezielte Leistung im medizinischen und sozialen Bereich zu erreichen.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) fördert das Projekt des Roten Kreuzes mit 300.000 Euro.

 DRK

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