Weltfrauentag: Kindernothilfe und Natalia Wörner rücken Stärke von Frauen weltweit in den Fokus

knhDuisburg. – Anlässlich des Weltfrauentags (08. März) unterstreicht die Kindernothilfe gemeinsam mit ihrer Botschafterin Natalia Wörner den Mut und die Stärke von Frauen weltweit. Die Kinderrechtsorganisation betont, dass gerade in Zeiten von Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit die Förderung von Frauen eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft darstellt. Natalia Wörner, die sich seit 2006 ehrenamtlich für die Kindernothilfe engagiert, betont: „Nur wenn wir Frauen stärken, können wir Armut weiter bekämpfen.“

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Schweigen brechen: Mit Männern gegen weibliche Genitalverstümmelung

Plan Logo neuHamburg. – Ein einziger Eingriff, der das Leben der Betroffenen für immer verändert: Die Beschneidung weiblicher Genitalien ist eine gravierende Verletzung der Menschenrechte. Weltweit sind über 230 Millionen Mädchen und Frauen betroffen. In Deutschland leben Schätzungen zufolge etwa 100.000 Betroffene, und rund 20.000 Mädchen sind gefährdet – mit einer hohen Dunkelziffer. Zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C) am 6. Februar betont die Kinderrechtsorganisation Plan International, wie entscheidend es ist, auch Männer in den betroffenen Gemeinschaften in die Aufklärungsarbeit einzubeziehen.

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Afghanistan: Die Gefahr, eine Frau zu sein

misereorAachen. – Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November, weist Misereor auf die verheerende Lage der Frauen in Afghanistan hin. Seitdem die radikale Taliban-Regierung im Oktober ca. 100 frauenfeindliche Dekrete als sogenanntes Tugendgesetz erlassen hat, verschlimmert sich die Situation von Frauen und Mädchen täglich. Sie werden zunehmend aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen, dürfen weder Bildung noch Arbeit nachgehen, und viele sind Gewalt, Misshandlungen und Hunger ausgesetzt. Misereor appelliert an die deutsche Bundesregierung, alle Anstrengungen fortzusetzen, um weiterhin Unterstützung für die Frauen in Afghanistan zu gewährleisten.

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Weltmädchentag: In fragilen Staaten werden Mädchen alle 30 Sekunden frühverheiratet

savethechildrenBerlin, 11. Oktober 2024. – Obwohl Mädchen heute freier über ihr Leben bestimmen können, sicherer aufwachsen und besser ausgebildet sind als frühere Generationen, werden ihre Rechte in vielen Ländern immer noch massiv verletzt. So wird in fragilen Staaten alle 30 Sekunden ein Mädchen frühverheiratet. Acht dieser „Hotspots“ liegen auf dem afrikanischen Kontinent, angeführt von der Zentralafrikanischen Republik, dem Tschad, dem Südsudan, Somalia und Eritrea. Das geht aus dem am Freitag (11. Oktober) zum Weltmädchentag veröffentlichten Global Girlhood Report 2024 von Save the Children hervor.

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UN Women Statistik##Frauen sind in der Politik weltweit unterrepräsentiert

un women de neuBonn. – Weltweit sind Frauen auf allen Ebenen der politischen Entscheidungsfindung unterrepräsentiert und Geschlechterparität bleibt weiterhin ein weit entferntes Ziel. Das belegen aktuelle Statistiken von UN Women. Daher fordert UN Women Deutschland eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an allen politischen Entscheidungen.

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Brot für die Welt: Geschlechtergerechtigkeit ist Schlüssel zur Armutsbekämpfung

Berlin, 7. März 2024. – Brot für die Welt fordert zum Weltfrauentag, dass sich Deutschland für den Aufbau rechtebasierter sozialer Sicherungssysteme im globalen Süden einsetzt. Frauen leisten laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) mehr als 76 Prozent der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit, dreimal so viel wie Männer. Diese unbezahlte Arbeit sei einer der Hauptgründe für Altersarmut bei Frauen. 

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Weibliche Genitalverstümmelung: Apell für mehr Aufklärung in Deutschland

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Hamburg. – Eine schwere Menschenrechtsverletzung mit gravierenden Folgen für die Betroffenen: Mehr als 200 Millionen Mädchen und Frauen weltweit sind an ihren Genitalien beschnitten. Die Dunkelziffer ist hoch: Allein in Deutschland leben Schätzungen zufolge rund 100.000 Betroffene, rund 17.000 Mädchen gelten als gefährdet.

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Medizinische Unterversorgung in Gaza: Notkaiserschnitte ohne Betäubung nehmen zu

care logo neuBonn. – Die Hilfsorganisation CARE zeigte sich zutiefst besorgt über die medizinische Versorgung in Gaza. Berichten von Partnerorganisationen zufolge müssten sich Frauen zunehmend Notkaiserschnitten ohne Betäubung unterziehen, weil Betäubungsmittel nicht verfügbar und die Krankenhäuser komplett überlastet seien. Eine neue Genderanalyse von CARE zur spezifischen Situation von Frauen und Mädchen zeigt, dass die medizinische Unterversorgung das Risiko der Mütter- und Säuglingssterblichkeit deutlich verschärfen, die in Gaza bereits vor der Eskalation unverhältnismäßig hoch waren.

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Gender-Gap: Wie äthiopische Frauen durch digitale finanzielle Inklusion gestärkt werden

Der Zugang zu Finanzmitteln ist für Frauen auf der ganzen Welt oftmals ein schwieriges Unterfangen. Zwischen Frauen und Männern gibt es in diesem Bereich eine Lücke von 9%. In Äthiopien und anderen Ländern Afrikas ist der fehlende Zugang zu Finanzmitteln eine große Herausforderung. Entscheidungsträger müssen sich die Frage stellen, was die geschlechtsspezifische Ungleichheit beim Zugang zu Finanzmitteln auf dem afrikanischen Kontinent befördert?

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