WTOZürich (epo.de). - Seit ihrer Gründung 1995 ist die World Trade Organisation (WTO) einer der wichtigsten Akteure der Globalisierung. "Ohne das massive Lobbying international agierender Konzerne wäre diese wirtschaftspolitische Schlüsselinstitution gar nicht erst entstanden", konstatiert die Schweizer Organisation "Erklärung von Bern" (EvB). In einer neuen Broschüre zeigt EvB das Ausmaß der Lobbyarbeit rund um die WTO auf.

Noch in diesem Monat müssen die 151 Mitgliedsstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) entscheiden, ob sie einer umfassenden Liberalisierung des Welthandels zustimmen wollen. Andernfalls werden die WTO-Verhandlungen für mindestens zwei Jahre auf Eis gelegt. Doch in wessen Interesse ist eigentlich eine rasche Liberalisierung der globalen Handelspolitik?

Die eben erschienene EvB-Dokumentation "Machthungrige Strippenzieher: Das Konzernlobbying rund um die WTO" beleuchtet die Machenschaften der einflussreichsten Grossunternehmen und ihrer Interessensverbände. Die Broschüre zeige auf, wie Lobbyisten von Regierungen und Ministerien "mit offenen Armen empfangen werden", so die EvB. Die Anliegen der breiten Bevölkerung im Süden als auch im Norden hingegen würden bei der WTO nach wie vor kaum gehört und berücksichtigt. Darum wachse der weltweite Widerstand gegen die WTO und ihre Liberalisierungsagenda.

Die neue 32seitige EvB-Broschüre "Machthungrige Strippenzieher: Das Konzernlobbying rund um die WTO" kostet 6 Franken plus Versandkosten und kann via Tel. +0041 44 277 70 00 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

 www.evb.ch


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