Afrika

World VisionFriedrichsdorf. - Seit Donnerstag vergangener Woche wird in der Hauptstadt des Südsudan wieder gekämpft. Die Mitarbeiter der internationalen Kinderhilfsorganisation World Vision sind in Alarmbereitschaft. World Vision musste die Verteilung von Nahrungsmitteln aussetzen. Vertreter humanitärer Hilfsorganisationen könnten derzeit nicht auf die Straße gehen, berichtete die Organisation am Montag aus Juba.

gfbvGöttingen. - Nach den jüngsten blutigen Kämpfen im Südsudan hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Einberufung einer Dringlichkeitssitzung des Weltsicherheitsrates gefordert, um den Zusammenbruch des Friedensprozesses im Südsudan zu verhindern. Zudem müssten die Vereinten Nationen dringend dafür sorgen, dass der Schutz der Zivilbevölkerung verbessert wird. 

careBonn. - Am 9. Juli jährt sich die Unabhängigkeit des Südsudans zum fünften Mal. Doch die anhaltenden Kämpfe zwischen Regierung und Oppositionskräften haben den Hunger und die Unsicherheit im jüngsten Land der Welt dramatisch verschlimmert, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE.

wvFriedrichsdorf. - Die Unabhängigkeit hat dem Südsudan trotz internationaler Bemühungen bisher weder Frieden noch Aufschwung gebracht. Die aktuelle Realität steht nach Ansicht der Kinderhilfsorganisation World Vision in scharfem Kontrast zu den Hoffnungen vieler Menschen, die vor fünf Jahren die Gründung ihres eigenen Staates feierten.

gfbvGöttingen. - Nach der Festnahme von 300 Flüchtlingen und Migranten im Sudan hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die sudanesische Regierung am Mittwoch dringend aufgefordert sicherzustellen, dass Flüchtlinge aus Eritrea oder Äthiopien geschützt werden. Gleichzeitig appellierte die GfbV an die EU-Kommission, Khartum jetzt umgehend deutlich zu machen, dass eine Abschiebung in diese beiden Länder nicht in Frage kommen kann.

gfbvGöttingen. - Nach neuen Massaker-Vorwürfen im Südsudan hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag eine unabhängige Untersuchung der Hintergründe der Gewalt und einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung in dem ostafrikanischen Staat gefordert. Nach mehrtägigen Kämpfen in der Stadt Wau und in ihrer Umgebung berichteten Augenzeugen, bis zu 400 Zivilisten seien getötet worden. Mehr als 30.000 Bewohner seien geflohen.

gfbv 200Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat am Dienstag vor einer Einstellung des UNAMID-Friedenstruppen-Einsatzes in Darfur gewarnt, da dies die Gewalt von paramilitärischen Milizen und der Armee gegen Zivilisten im Westen des Sudan weiter anheizen würde. Am kommenden Donnerstag wird der Weltsicherheitsrat über die Fortführung der gemeinsamen Mission der Vereinten Nationen (UN) und der Afrikanischen Union bis Ende Juni 2017 entscheiden.

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