Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) will die Produktion von günstigen und qualitativ hochwertigen Medikamenten in Indien fördern. Sie finanziert deshalb das indische Unternehmen Ind-Swift Laboratories Ltd (Swift) mit einem langfristigen Darlehen in Höhe von 19 Mio. US-Dollar. Mit dem Darlehen erweitert Swift seine Kapazitäten für die Herstellung seines wichtigsten Produktes, eines Wirkstoffes für Antibiotika.
Stuttgart (epo.de). - Auf den Philippinen wächst die Besorgnis, dass ein Ausbruch des Vulkans Mayon bevorstehen könnte. Die Behörden bereiten sich auf die Evakuierung von bis zu 120.000 Menschen vor. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte am Mittwoch 30.000 Euro für die Unterstützung der Familien bereit, die bereits aus der unmittelbaren Gefahrenzone rund um den Vulkan Mayon evakuiert werden mussten.
Osnabrück (epo.de). - Zum fünften Jahrestag des verheerenden Tsunami in Asien hat das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes am Mittwoch in Osnabrück eine positive Bilanz seiner Hilfsmaßnahmen gezogen. Insgesamt konnte die Organisation mehr als zwölf Millionen Euro für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen. Der Schwerpunkt der Hilfe lag vor allem in den Krisengebieten in Indien und in der indonesischen Provinz Aceh.
München (epo.de). - Die verstärkte Nachfrage nach dem seltenen Roherz Coltan in der Demokratischen Republik Kongo bedroht nach Berichten der Artenschutzorganisation Pro Wildlife die letzten Rückzugsgebiete von Gorillas. Pro Wildlife befürchtet verheerende Folgen für die Menschenaffen: Die Minenarbeiten zerstören den Lebensraum der Tiere, und für die Fleischversorgung der Arbeiter werden die Gorillas im großen Stil gewildert.
Berlin (epo.de). - Fünf Jahre nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien hat der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) eine positive Bilanz der geleisteten Wiederaufbauhilfe gezogen. "Das Engagement kam an und hat den Menschen wieder eine Perspektive eröffnet", sagte Niebel am Dienstag in Berlin. Durch den Tsunami am 26. Dezember 2004 waren mehr als 230.000 Menschen getötet worden. Rund 1,7 Millionen Menschen wurden obdachlos.
Aachen (epo.de). - MISEREOR ist besorgt über die Situation im Süden des Sudan. Gemeinsam mit südsudanesischen Bischöfen warnt das katholische Hilfswerk vor einem Scheitern des Friedensprozesses im Südsudan. Viele Meilensteine, die in dem umfassenden Friedensabkommen (CPA) von 2005 vereinbart worden waren, seien bislang nicht umgesetzt worden. "Jetzt ist ein entscheidender Moment im Friedensprozess des Südsudans erreicht", erklärte Michael Hippler, Abteilungsleiter Afrika bei MISEREOR in Aachen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"