Köln (epo.de). - In Entwicklungsländern nimmt die Belastung durch Abfälle aus Industrie und Haushalten kontinuierlich zu. Möglichkeiten für Recycling fehlen häufig noch. Für eine neue Recyclingtechnologie in Vietnam gewährt die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) der Vietstar Joint Stock Company (Vietstar) jetzt ein langfristiges Darlehen über 12,4 Millionen US-Dollar.
Gaza-Stadt/Berlin (epo.de). - Auch fast ein Jahr nach dem Ende des Gaza-Krieges ist im Gazastreifen weder die Beseitigung der Kriegsschäden noch ein Wiederaufbau möglich. Das beklagen 16 führende Hilfsorganisationen in einem neuen Bericht, der zum ersten Jahrestag der israelischen Militäroperation "Gegossenes Blei" erschienen ist. Die NGOs fordern ein Ende der Blockade des Gazastreifens durch Israel.
Eschborn (epo.de). - Kommunen spielen in Afrika eine immer wichtigere Rolle bei der Bekämpfung der Armut. Das hat nach einem Bericht der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) der 5. Africities Summit in Marrakesch gezeigt. Lokalregierungen kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort am besten und können ihre Politik danach ausrichten. Außerdem führt die intensive Bürgerbeteiligung auf lokaler Ebene zu einer Stärkung der Demokratie.
Berlin (epo.de). - Zum Jahresende hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eine erschreckende Bilanz der schwersten humanitären Krisen 2009 gezogen. Nach Angaben der Organisation werden immer mehr Menschen Opfer von Konflikten. Besorgnis erregend sei aber auch, dass die Bereitstellung lebensrettender Hilfe in Krisen häufig erschwert wird. Viele Menschen würden nach wie vor Opfer unbeachteter Krankheiten.
Antananarivo/Berlin (epo.de). - Auf Madagaskar ist kein Ende der Regierungskrise in Sicht. Zwei Tage nach der Ernennung von Cécile Manorohanta zur Ministerpräsidentin hat Übergangspräsident Andry Rajoelina (Foto) per Dekret den Armee-Oberst Albert Camille Vital zum Regierungschef berufen. Eigentlich hatte nach einem Kompromiss der rivalisierenden Parteien im Machtkampf auf Madagaskar Eugène Mangalaza Minsterpräsident werden sollen.
Berlin (epo.de). - Als sich die Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg wieder bewaffnete und die Wehrpflicht einführte, hielten die Gründer des Weltfriedensdienstes (WFD) dem eine Idee entgegen: "Friedensdienst statt Kriegsdienst". Exakt vor 50 Jahren, am 21. Dezember 1959, wurde mit dem WFD eine Struktur geschaffen, die Friedenseinsätze organisierte. Heute gehört der WFD zu den sieben von der Bundesregierung anerkannten Entsendediensten der Entwicklungszusammenarbeit und vermittelt Fachkräfte in derzeit 17 Projekte in Afrika, Lateinamerika und in Palästina.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"