Bielefeld (epo.de). - Auf Initiative von Opportunity International haben rund 6000 junge "D-Mark-Detektive" in ganz Deutschland nach Resten der früheren deutschen Währung gefahndet. Die Idee: Das Geld sollte Schulen in Afrika zugute kommen. Rund 150.000 Scheine und Münzen mit einem Gesamtgewicht von 700 Kilogramm wurden gesammelt. Derzeit wird das Geld von den Mitarbeitern der Hilfsorganisation sortiert und gezählt. Am 9. Februar sollen die Sieger des bundesweiten Schulklassenwettbewerbs bekannt gegeben werden.
Stuttgart (epo.de). - Zum Jahreswechsel ruft die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" unter dem Motto "Brot statt Böller" zu Spenden auf. Jedes Jahr schicken die Deutschen an Silvester Feuerwerk im Wert von rund 100 Millionen Euro in den Himmel. "Wir wollen niemandem den Spaß verderben. Aber spenden Sie doch einen kleinen Teil davon lieber den Menschen, die es viel dringender brauchen", wünscht sich die Direktorin von "Brot für die Welt", Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel. Zum ersten Mal bietet "Brot für die Welt" dabei auch das Helfen per SMS an. Die Aktion 3. Welt Saar findet den Aufruf hingegen "lustfeindlich".
Hannover (epo.de). - Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2009 um 83 Millionen Menschen angewachsen - etwa die Zahl der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Zu Beginn des Jahres 2010 werden rund 6,834 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Diese Zahlen hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende 2009 bekannt gegeben.
Duisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe hat fünf Jahre nach dem Tsunami in Südostasien eine Bilanz ihrer Aktivitäten gezogen. "Mit Hilfe unserer Partner und der Bevölkerung haben wir mehr als 2.100 Häuser, 45 Kindertagesstätten und fünf Schüler-Wohnheime wiederaufgebaut, so Dietmar Roller. Der Auslandsvorstand der Kindernothilfe betont die Nachhaltigkeit der Hilfsprogramme in Indien, Indonesien und Sri Lanka: "Wir haben den Überlebenden nicht nur einige Monate geholfen, sondern mit ihnen gemeinsam neue Lebensperspektiven geschaffen."
Washington (epo.de). - Die US-Regierung hat ihre nicht-humanitäre Entwicklungshilfe für den afrikanischen Staat Niger ausgesetzt. Gleichzeitig seien gegen mehrere Regierungsmitglieder Reisebeschränkungen verhängt worden, teilte das US-Außenministerium in Washington mit. Als Grund nannte das State Department die Weigerung von Präsident Mamadou Tandja, nach zwei Amtszeiten zurückzutreten.
Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) will die Produktion von günstigen und qualitativ hochwertigen Medikamenten in Indien fördern. Sie finanziert deshalb das indische Unternehmen Ind-Swift Laboratories Ltd (Swift) mit einem langfristigen Darlehen in Höhe von 19 Mio. US-Dollar. Mit dem Darlehen erweitert Swift seine Kapazitäten für die Herstellung seines wichtigsten Produktes, eines Wirkstoffes für Antibiotika.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"