Berlin (epo.de). - Die G8 Staaten werden bis Ende 2010 nur 61 Prozent ihrer Versprechen gegenüber Afrika erfüllen können. Zu diesem Ergebnis kommt der "DATA Bericht 2010" der entwicklungspolitischen Lobbyorganisation ONE, der am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde. Dennoch habe die Afrika-Initiative der G8 bereits zu einer Erhöhung der Entwicklungshilfe und zu "Entwicklungserfolgen in historischem Ausmaß" geführt, erklärte ONE.
Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will sich bei der Jahrestagung der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) in Abidjan vom 25. bis 28. Mai für eine Kapitalerhöhung der Bank einsetzen. Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Gudrun Kopp, am Dienstag angekündigt. Kopp nimmt für die Bundesregierung an der AfDB-Tagung teil.
Göttingen (epo.de). - Nach Berichten über die Anwerbung deutscher Ex-Soldaten als Ausbilder für Rebellen in Somalia hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) dem Auswärtigen Amt vorgeworfen, der dramatischen Lage in Somalia kaum Beachtung zu schenken. Die deutsche Bundesregierung müsse sich dringend stärker für Frieden in dem ostafrikanischen Land einsetzen, forderte die GfbV am Dienstag in Göttingen.
Berlin (epo.de). - Nach einer Studie der Umweltorganisation Friends of the Earth Middle East (FoEME) sind vom ursprünglichen Flussvolumen des Jordans nur noch zwei Prozent übrig. Der "heilige" Fluss im Nahen Osten droht auszutrocknen. Was den Unteren Jordan noch am Leben halte, seien ungeklärte Abwässer, Oberflächenwasser aus der Landwirtschaft und Salzwasser, das aus Salzwasserquellen nahe dem See Genezareth in den Jordan gelenkt wird. 50 Prozent der Biodiversität des Flusses sind bereits zerstört.
Bonn (epo.de). - Die globale Erwärmung steht im Mittelpunkt des Global Media Forums 2010, das die Deutsche Welle vom 21. bis 23. Juni in Bonn veranstaltet. Medien rund um den Globus berichten nicht nur über Folgen des Klimawandels wie Hungersnöte, Flüchtlingswanderungen, Überschwemmungen oder Dürreperioden. Auch bei der Suche nach Auswegen und Lösungen spielten sie auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene eine wichtige Rolle, heißt es in der Ankündigung der Deutschen Welle.
München (epo.de). - Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat die Artenschutzorganisation Pro Wildlife Südafrika-Reisende davor gewarnt, Wildtiere und Wildpflanzen als Reiseandenken mitzubringen. Weil Wildtierprodukte in Südafrika offen angeboten werden, ist vielen Urlaubern nicht bewusst, dass zahlreiche Arten internationalen Ein- und Ausfuhrbeschränkungen unterliegen. Bei Zuwiderhandlung drohen neben der Beschlagnahme empfindliche Geldbußen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"