Frankfurt (epo.de). - Die Umweltstiftung WWF hält ein Handelsverbot für notwendig, um den Roten Thunfisch zu retten. Die Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs (ICCAT) habe bei ihrer jüngsten Sitzung in Recife (Brasilien) nicht die notwendigen Schutzmaßnahmen eingeleitet, kritisierte der WWF in Frankfurt. Das Ergebnis der Tagung sei "eine einzige Enttäuschung".
Zürich (epo.de). - Mehr als 70 vornehmlich zeitgenössische Zeichnungen geben vom 20. November 2009 bis 13. Juni 2010 im Völkerkundemuseum der Universität Zürich einen Einblick in die vielfältige indische Karikaturenlandschaft und die lebhafte Entwicklung, die dieses Genre erfahren hat. Für die Ausstellung "Indien im Blick" waren in einer landesweiten Ausschreibung in Indien Karikaturisten eingeladen worden, ihre Arbeiten vorzustellen.
Rom (epo.de). - Beim Welternährungsgipfel in Rom haben die Mitgliedsstaaten der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) bereits am ersten Tag eine vorbereitete Abschlusserklärung verabschiedet, die eine globale Partnerschaft für Landwirtschaft und Ernährungssicherung begründet und die "Beendigung des Hungers in der Welt" als strategisches Ziel festschreibt. Hilfsorganisationen begrüßten die schnelle Einigung am Montag, kritisierten jedoch die Unverbindlichkeit der Aussagen und mahnten, den Worten müssten nun auch Taten folgen.
Rom (epo.de). - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Gudrun Kopp (FDP), hat bei der Weltkonferenz zur Ernährungssicherung in Rom eine bessere Kohärenz der Entwicklungs-, Agrar- und Handelspolitik und die Abschaffung der Agrarexport-Subventionen gefordert. Die in Rom beschlossene Globale Partnerschaft für Landwirtschaft und Ernährungssicherheit habe wichtige Weichen gestellt, sagte Kopp. Nun müssten weitere Schritte folgen.
Montreal/Bonn (epo.de). - Bei den Verhandlungen für ein internationales Abkommen im Kampf gegen Biopiraterie in Montreal haben sich Vertreter der 194 Mitgliedsstaaten der Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) auf eine gemeinsame Verhandlungsgrundlage einigen können. Dies bedeute aber noch keinen Durchbruch, erklärte der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) am Montag in Bonn. Die Rechte indigener Völker müssten in einem Abkommen noch gestärkt werden.
ROM (epo.de). - Die Menschenrechts-Organisation FIAN hält den Entwurf der Abschlusserklärung des Ernährungsgipfels in Rom für unzureichend. Die Erklärung blende wichtige internationale Ursachen des Hungers aus, kritisierte FIAN am Montag in Rom. Dazu zählten vor allem der Ausverkauf von Land in Afrika und Asien an ausländische Staaten und Konzerne sowie das Agrardumping vieler Industrieländer.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"