Dubai. - Das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) hat kürzlich auf der Weltklimakonferenz den kostenlosen "Carbon Pricing Incidence Calculator" vorgestellt. Er zeigt laut MCC "die Attraktivität der CO₂-Bepreisung".
Berlin. - Vier Ministerien des Bundeskabinetts haben am Mittwoch gemeinsam die "erste Klimaaußenpolitikstrategie Deutschlands" verabschiedet. Diese bündele die klimapolitischen Ziele und Maßnahmen der verschiedenen Ressorts, definiere Prioritäten und schaffe einen "Fahrplan für kohärentes Regierungshandeln" in der Klimaaußenpolitik. "Es ist die umfassendste Strategie dieser Art weltweit", behaupten das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz in einer gemeinsamen Mitteilung.
COP28 last week kicked off a formal deal on a loss and damage fund that’s been decades in the making, writes DEVEX Newswire. Financial pledges were made up to $100 million, but the United States came under fire for its rather miserly contribution of $17.5 million. "Regardless, if past is prologue, it will take ages before any money starts flowing to countries in need", . Even then, there will be a scramble over who gets what. At the top of the list, though, should probably be Somalia.
Berlin. - Anlässlich des Berlin-Besuches des brasilianischen Präsidenten Luis Inácio "Lula" da Silva hat Misereor am Dienstag vor dem Haus der deutschen Wirtschaft protestiert. Das katholische Hilfswerk fordert eine Neuverhandlung des geplanten Handelsabkommens zwischen der EU und dem Mercosur. "In der bisherigen Fassung wäre das Abkommen ein Brandbeschleuniger für die Klimakrise, Artensterben und Menschenrechtsverletzungen, insbesondere gegenüber indigenen Gemeinschaften", warnte Armin Paasch, Handelsexperte bei Misereor. => zur Medienmitteilung
Berlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die Charta "Getting Ahead of Disasters", die am 3. Dezember auf der Weltklimakonferenz in Dubai ins Leben gerufen wurde. Sie ist ein bedeutender Schritt, damit sich gefährdete Länder vorausschauend gegen zunehmende Katastrophen wappnen können und dabei stärker finanziell unterstützt werden. "Die Weltgemeinschaft bleibt seit Jahren hinter den Erwartungen bei der Begrenzung des Klimawandels zurück. Den drohenden Katastrophen müssen wir einen Schritt voraus sein, um die verheerenden Folgen abzumildern", sagte Chris Ball, Berater für Katastrophenvorsorge und Klimawandel der Diakonie Katastrophenhilfe.
Göttingen. - Anlässlich des Unabhängigkeitstag der Vereinigten Republik Tansania am 9. Dezember macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen im Land aufmerksam. Die tansanische Regierung ziele auf die Vertreibung von etwa 150.000 Maasai aus der Umgebung des berühmten Serengeti Nationalparks. Für dessen Gründung hatte die britische Kolonialverwaltung sie bereits einmal vertrieben, teils in die Gebiete, die sie nun wieder verlassen sollen. Auch die Bundesregierung sei über ihre Projektpartner mittelbar an der Vertreibungskampagne beteiligt.