Berlin. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist am Montag zu einer viertägigen Reise nach Ruanda aufgebrochen. Schwerpunkte der Reise sind der Aufbau einer Impfstoffproduktion, das gemeinsame Engagement gegen die Klimakrise und die Rolle von Frauen für eine erfolgreiche Entwicklung.
Berlin. - Nach dem Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine befürchten Brot für die Welt und die Diakonie Deutschland eine humanitäre Notlage und Opfer unter der Zivilbevölkerung. "Die militärische Aggression der russischen Regierung gegen die Ukraine ist ein klarer Bruch des Völkerrechts und durch nichts zu rechtfertigen", sagte die Präsidentin von Brot für die Welt, Dagmar Pruin. "Unsere Gedanken sind nun bei unseren Partnerorganisationen, ihren Familien und allen Menschen in der Ukraine, die unter diesem Krieg leiden."
Berlin. - Angesichts der russischen Invasion der Ukraine haben Nothilfe-Organisationen Sorforthilfen für notleidende Menschen und Flüchtlinge in Aussicht gestellt. Die evangelische Diakonie Katastrophenhilfe stellte 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. Die katholische Hilfsorganisation Caritas international unterstützt die Opfer des Konfliktes mit zunächst 150.000 Euro und mobilisierte im ganzen Land Notfall-Teams.
Berlin. – Der Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) stellt am Mittwoch und Donnerstag seine Bedarfe für die kommenden Jahre vor. An der virtuellen Veranstaltung nimmt auch Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) teil. Das Treffen dient der Vorbereitung der für den Herbst dieses Jahres geplanten GFATM-Wiederauffüllungskonferenz.
Berlin. - Im Vorfeld des Weltwassertages veranstalten Umwelt- und Entwicklungsorganisationen am Dienstag eine Tagung zum Thema "Menschenrecht Wasser, Wasserraub und Schutz der Flüsse", um auf die Bedeutung des lebensnotwendigen Guts sowie den verschwenderischen und zerstörerischen Umgang mit diesem aufmerksam zu machen. Die Regierung wird aufgefordert, im Wasserschutz national und international schneller zu handeln und damit ihren menschenrechtlichen Pflichten im Sinne des Rechts auf eine gesunde Umwelt sowie des Menschenrechts Wasser nachzukommen.
Freiburg. - Zutiefst besorgt ist Caritas international aufgrund der jüngsten Entwicklungen an der ukrainisch-russischen Grenze. "Dieser Konflikt kennt schon jetzt einen Verlierer: Das sind 1,5 Millionen Geflüchtete auf beiden Seiten der Grenze, die ihre Heimat in den vergangenen acht Jahren aufgrund der Kämpfe bereits verlassen mussten. Sollte der Konflikt jetzt weiter eskalieren, würde sich dieses menschliche Leid vervielfachen. Wir appellieren deshalb an alle Seiten, den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen", sagte Oliver Müller, Leiter von Caritas international.