Berlin. - Der Anteil hungernder Menschen an der Weltbevölkerung nimmt laut Welthunger-Index (WHI) 2012 ab. Im Vergleich zum Jahr 1990 hat sich der Wert des WHI um 26 Prozent verringert. Die Situation bleibt nach Angaben der Welthungerhilfe dennoch ernst: Jeder achte Mensch ist weiterhin nicht ausreichend ernährt. Und die zunehmende Ressourcenknappheit in den Entwicklungsländern beeinträchtigt den Kampf gegen den Hunger.
Hanoi. - Mit der feierlichen Unterzeichnung einer neuen Vereinbarung zur Finanziellen Zusammenarbeit haben Deutschland und Vietnam am Donnerstag ihre bestehende Kooperation weiter gestärkt. Das Abkommen umfasst Mittel in Höhe von 272 Millionen Euro, die vorrangig für die Bereiche Berufsbildung, Umweltschutz und Energie vorgesehen sind. Die Vereinbarung schafft die völkerrechtliche Grundlage für die Finanzierung von sieben Vorhaben der deutsch-vietnamesischen Entwicklungszusammenarbeit.
Berlin. - Die Zahl rechtswidriger Zwangsräumungen in China ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. Das dokumentiert ein neuer Bericht von Amnesty International, für den 40 Einzelfälle untersucht wurden. Neun davon endeten tödlich. Das Ergebnis des Berichts: Gewaltsame Räumungen ohne angemessene Entschädigung und Zugang zu Rechtsmitteln sind in China inzwischen Routine.
Berlin. - Der Hunger in der Welt ist menschengemacht. Mitverursacher ist paradoxerweise auch die globale Lebensmittel- und Agrarindustrie. Darauf haben das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt und die Menschenrechts-Organisation FIAN am Mittwoch in Berlin hingewiesen. Bei der Vorstellung des "Jahrbuchs zum Recht auf Nahrung 2012" forderten Vertreter beider Organisationen die Politik auf, die lokalen Produzenten ins Zentrum einer nachhaltigen Strategie zur Hungerbekämpfung zu stellen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel reist am Mittwoch nach Tokio, wo er als deutscher Gouverneur bei der Weltbankgruppe vom 11. bis 14. Oktober an der Jahrestagung der Weltbank teilnehmen wird. Die Weltbank-Jahrestagung findet gemeinsam mit der Tagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) statt.
Hamburg. - Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober hat Misereor-Bischof Werner Thissen die Menschen in Deutschland dazu aufgerufen, den eigenen Fleischkonsum kritisch zu überdenken und ganz bewusst weniger Fleisch zu essen. "Wir müssen uns bewusst werden, dass unser Konsumverhalten auf Kosten anderer Menschen und unserer Umwelt geht", erklärte Thissen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"