Berlin. - Bundespräsident Joachim Gauck wird neuer Schirmherr von "Gemeinsam für Afrika". Gemeinsam für Afrika ist ein Bündnis von 23 Hilfsorganisationen, das sich im Rahmen einer bundesweiten Kampagne für bessere Lebensbedingungen in Afrika einsetzt. Unter dem Motto STOPP ARMUT UND HUNGER stellt das Bündnis in diesem Jahr die Ernährungssicherheit in den Fokus aller Aktionen.
Bonn. - Knapp ein Jahr nach der Ausrufung einer Hungersnot in einigen Regionen Somalias hat CARE eine Bilanz der Hilfsmaßnahmen gezogen. "Die humanitäre Hilfe hat 2011 unzählige Menschenleben gerettet", erklärte Karin Kortmann, Vorstand von CARE Deutschland-Luxemburg. "Aber in diesem Jahr kämpfen die Familien in der Region weiter darum, genügend zu Essen zu haben und sich ihre Existenzgrundlage wieder aufzubauen."
Frankfurt. - Die diesjährige Sommerakademie des globalisierungs-kritischen Netzwerks Attac findet vom 1. bis zum 5. August in der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz statt. Unter dem Motto "Teilhaben, Teil sein" befasst sich die zentrale Bildungsveranstaltung von Attac fünf Tage lang mit den Themenblöcken "Finanzmärkte entwaffnen", "Reichtum umverteilen, anders wirtschaften", "Demokratie erstreiten", "Klimagerechtigkeit / Ökologische Transformation" und "Politisches Handwerkszeug".
Bonn. - Auf Einladung der Bundesregierung und der Regierung von Katar kommmen am 16. und 17. Juli Umweltminister und hochrangige Klimaverhandler aus mehr als 30 Ländern in Berlin zusammen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der neue Umweltminister Peter Altmaier werden an dem wichtigen Treffen wenige Monate vor der nächsten UN-Klimakonferenz in Katar teilnehmen. Germanwatch fordert die anwesenden Minister zu einem klimapolitischen Aufbruch auf.
Berlin. - Die humanitäre Lage in Syrien hat sich nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes in den vergangenen Wochen deutlich verschlechtert. Mittlerweile seien von den Auseinandersetzungen 1,5 Millionen Zivilisten betroffen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind, berichtete das DRK am Freitag in Berlin.
Tunis. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, hat am Freitag ihre fünftägige Reise nach Tunesien beendet. In Tunesien nahm der Arabische Frühling seinen Anfang. Wichtigstes Anliegen der Reise war es daher, sich ein umfassendes Bild von der Lage im Land auf seinem Weg in Richtung Demokratisierung zu machen. Kopp zeigte sich beeindruckt von der Aufbruchstimmung in dem nordafrikanischen Land.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"