Berlin. - Anlässlich des Fukushima-Jahrestages haben 150 Atomkraftgegner vor dem Bundeskanzleramt gegen deutsche Exportbürgschaften für den Bau von Atomkraftwerken im Ausland protestiert. Die Demonstranten warfen der Bundesregierung Doppelzüngigkeit in der Atompolitik vor, da sie in Deutschland aus der Atomkraft aussteige, aber gleichzeitig im Ausland den Bau von Atomkraftwerken fördere.
Berlin. - Entwicklungs- und drogenpolitische Maßnahmen in Ländern mit Drogenanbau und Drogen-Transitrouten müssen besser verzahnt werden. Das haben der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, anlässlich einer Konferenz der UN-Suchtstoffkommission gefordert.
Bonn. - Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass die europaweiten Treibhausgase bis 2020 um mindestens 30 Prozent gesenkt werden. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) anlässlich des Treffens des EU-Umweltministerrats gefordert, das am Freitag in Brüssel stattfindet.
Bonn. - Eine gute Gesundheitsversorgung trägt zur Bekämpfung von Armut bei. Daher fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit seinem Programm "PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern" Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen in Deutschland und in Entwicklungsländern. Am 9. und 10. März veranstaltet er dazu gemeinsam mit dem Missionsärztlichen Institut Würzburg (MI) eine Konferenz in Würzburg.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die erste Tranche - 50 Millionen Euro - der diesjährigen deutschen Beiträge für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) freigegeben. Das gab das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) nach einem Gepräch zwischen Niebel und dem neuen Geschäftsführer des Fonds, Gabriel Jaramillo, am Donnerstag in Berlin bekannt.
Hamburg. - Aus Protest gegen die Ausbeutung der Fischgründe Westafrikas haben sich zwei Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag vor Mauretanien an das Netz des deutschen Fischtrawlers "Maartje Theadora" gekettet. Mit einer Rettungsinsel befestigten sie sich so, dass das Fabrikschiff sein Netz nicht erneut auswerfen konnte. Mit der Aktion forderte Greenpeace die Bundesregierung auf, sich für den Abbau der Überkapazitäten der EU-Fischereiflotte einzusetzen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"