Freiburg. - 85 Prozent des in West-Afrika anfallenden Elektronikschrotts stammen aus dem dortigen Gebrauch. Verstärkt wird das Problem des teilweise giftigen Elktronikmülls aber durch den Strom an Altgeräten aus Europa und anderen Industrieländern. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Untersuchung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) unter Mitwirkung des Öko-Instituts.
Bonn. - Die UNESCO erinnert anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache (21. Februar) an die weltweite Vielfalt der Sprachen. Von den heute rund 6.000 gesprochenen Sprachen sind nach Einschätzung der UNESCO die Hälfte vom Verschwinden bedroht. Alle zwei Wochen geht eine Sprache verloren. Um die sprachliche Vielfalt zu fördern, legt die UNESCO in diesem Jahr den Fokus auf muttersprachlichen Unterricht und inklusive Bildung.
Berlin. - Der Filmpreis des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geht in diesem Jahr an die Regisseurinnen Malika Zouhali-Worrall und Katherine Fairfax Wright für ihren Film "Call me Kuchu". Das hat das BMZ zum Abschluss der Berlinale in Berlin bekannt gegeben. Der Film zeigt den Kampf gleichgeschlechtlicher Aktivisten in Uganda um Gleichberechtigung.
Bonn. - "Kultur. Bildung. Medien – Zukunft lebenswert gestalten" lautet das Thema des Deutsche Welle Global Media Forum vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Die Schirmherrschaft hat die Deutsche UNESCO-Kommission übernommen. Die Deutsche Welle (DW) erwartet wieder rund 1.500 Teilnehmer aus 100 Ländern im World Conference Center Bonn.
Vientiane. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am dritten Tag seiner Laos-Reise den Außen- und Vize-Premierminister, mehrere Fachminister und die Parlamentspräsidentin sowie zahlreiche Abgeordnete der laotischen Nationalversammlung in der Hauptstadt Vientiane getroffen. "Ich habe eindeutig meine Erwartung ausgedrückt, dass Laos einen Demokratisierungsprozess starten soll. Das Land ist vielfältig und diese Vielfalt sollte sich im politischen System widerspiegeln. Mutige Schritte sind nötig und an der Zeit", erklärte Niebel.
Bonn. - Die Welthungerhilfe will ihre Unterstützung für die Menschen im Sahelgebiet, die unter einer Dürre und hohen Nahrungsmittel-Preisen leiden, weiter verstärken. In den kommenden Wochen sollen 520.000 bedürftige Menschen Hilfe bekommen. Dabei handelt es sich um Familien in Mali, Niger und Burkina Faso, die keine Nahrungsmittelvorräte mehr haben und deren finanzielle Reserven bereits aufgebraucht sind.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"